Köln – Es sind zwei Teams mit mittlerweile sehr bemerkenswerten Serien, die an diesem Wochenende aufeinandertreffen: Die U-21-Fußballer des 1. FC Köln sind in der Regionalliga West seit inzwischen neun Partien ungeschlagen.
Am Samstag (14 Uhr) muss das Team beim Bonner SC antreten. Die abstiegsbedrohten Bundesstädter wiederum warten seit acht Spielen auf einen Dreier. Beide Serien starteten am ersten November-Wochenende.
Die Kölner, die auf dem Papier als Favorit in das Spiel gehen werden, sollten die Aufgabe jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Bonner, die sich in der Winterpause von Björn Joppe trennten und Markus von Ahlen als neuen Coach verpflichteten, spielten zuletzt zweimal 0:0, gegen den SV Straelen und den SC Wiedenbrück.
Die Kölner Personallage entspannt sich
Entsprechend erwartet Kölns Trainer Mark Zimmermann auch gegen seine Mannschaft wieder ein Defensiv-Bollwerk des BSC. Zu Späßen wird der Gegner jedenfalls nicht aufgelegt sein, auch wenn er in seinem Karnevalstrikot antreten wird und es ein entsprechend närrisches Vorprogramm im Stadion geben soll. Die Partie findet nicht wie gewohnt im Sportpark Nord statt, da dieser derzeit saniert wird. Stattdessen wird im Sportpark Pennenfeld in Bad Godesberg gespielt.
Rijad Smajic kommt in der Kölner U 19 zum Einsatz
Die Personal-Situation bei der U 21 entspannt sich derweil: Mit Meiko Sponsel, Tommy Kraus und Joshua Schwirten sind weitere Spieler in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen. Für die Startelf dürfte es bei diesem Trio jedoch ebenso noch nicht reichen wie für Mischa Häuser, Leon Waldminghaus und Hendrik Mittelstädt.
David Winke, der im Sommer aus Bonn ans Geißbockheim wechselte, wird das Duell bei seinem alten Verein krankheitsbedingt verpassen. Rijad Smajic, der zuletzt dreimal bei der U 21 in der Innenverteidigung überzeugte, kehrt vorerst in die U19 zurück. Der 17-Jährige wird dort im Bundesliga-Spiel gegen Münster benötigt, das zeitgleich zur U-21-Partie stattfindet.
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Denkbar ist, dass Ricardo Henning dafür von der rechten Seite auf seine angestammte Position im Abwehrzentrum zurückkehrt. Philipp Höffler wäre dafür ein Kandidat für die rechte Seite, sofern nach der langen Verletzungspause die Kräfte für einen Startelfeinsatz reichen.
„Wir müssen das Spiel vom Kopf her besser angehen als das letzte Auswärtsspiel in Uerdingen“, fordert Trainer Mark Zimmermann. Bei jenem 2:2 vor zwei Wochen enttäuschte sein Team.
