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Erftstadt-Liblar im Heimat-CheckEin grünes Band sorgt für naturnahe Erholung

Lesezeit 2 Minuten
Heimatcheck Liblar Schlosspark

Der Schlosspark beherbergt eine interessante Vogelwelt

Erftstadt-Liblar – Mit einer städteplanerischen Besonderheit kann Liblar aufwarten. Der am dichtesten bewohnte Stadtteil bietet zugleich die meisten Möglichkeiten, sich im Grünen aufzuhalten und die Natur zu erleben. Das Naherholungsgebiet Ville ist zu Fuß oder per Rad schnell erreichbar. Im Ort selber laden die öffentlichen Parks von Schloss Gracht (dessen bewaldeter Teil zugleich landschaftsgeschützt ist) ebenso zum Verweilen ein, wie der benachbarte, neu angelegte Stadtgarten und unweit davon der Gesundheitsgarten. Alle drei Parks ziehen sich wie ein grünes Band durch den Ort. Sie bieten nicht nur Erholungsraum, sondern auch Kunsterlebnisse.

Die meisten davon hat der Gesundheitsgarten aufzuweisen. Entlang eines Rundwegs sind Skulpturen aufgestellt, zudem gibt es abgestufte Steigungen für Belastungsübungen, verteilte Ruheplätze und Trimmstationen. Ergänzt wird das Angebot durch Gewürzgarten, Klangstäbe, Balancierscheiben und vieles mehr.

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Im Garten befindet sich eine Sonnenskulptur, sie ist der Ausgangspunkt für den Erftstädter Planetenweg. An zehn Stationen laden Bänke, Infotafeln und Stelen mit Sonnen- und Planetendarstellung zum Verweilen ein. Die Stationen sind im Maßstab eins zu einer Milliarde verkleinert. Der Weg ist sechs Kilometer lang.

Interessante Vogelwelt im schön gestalteten Garten

Im Stadtgarten neben dem Gesundheitsgarten kann als zentraler Blickfang die restaurierte Skulptur des deutsch-chilenischen Künstlers Juan Fernandez Ortiz bewundert werden. Die spiralförmige Skulptur aus Stahl stand vormals am Liblarer Rathaus. Vom Stadtgarten ist es ein Katzensprung zum Schlosspark. Dort gibt es nicht nur viele, teils seltene Bauarten, sondern auch eine interessante Vogelwelt.

Ein besonderes Raumerlebnis verschafft der schön gestaltete Garten. Ein weiterer Blickfang vor der Fassade von Schloss Gracht ist die vom Bildhauer Georg Müller geschaffene Baumskulptur unweit des Gartenparterres.