Ungelöste FälleAutomatensprengungen im Kreis Euskirchen – Polizei findet Kennzeichen
Kreis Euskirchen – „Wir haben Hinweise erhalten, die bereits in die laufenden Ermittlungen aufgenommen worden sind“, sagt Franz Küpper, Pressesprecher der Euskirchener Polizei. Eine ganz heiße Spur sei aber nicht dabei gewesen. Allerdings hätten die Hinweise neue Ermittlungsansätze geliefert, so der Pressesprecher.
Polizei befragte Anwohner in Weilerswist
Die Polizei hatte nach der Geldautomatensprengung in Flamersheim eine Anwohnerbefragung in Weilerswist durchgeführt. Der Grund: Die Täter waren nach der Sprengung am 20. September mit einem hochmotorisierten Fahrzeug geflohen und in einen Unfall verwickelt worden.
Am Unfallort wurde ein zuvor im Rhein-Erft-Kreis gestohlenes Kennzeichen (BM-F 2026) gefunden. In der Nacht wurde dann ein schwarzer Mercedes AMG mit dem verbliebenen Heckkennzeichen vor dem Kastanienweg 2 in Weilerswist abgestellt. Das Fahrzeug war im Frontbereich beschädigt und verlor Öl. Ein niederländisches Abschleppunternehmen lud den Wagen später auf und transportierte ihn ab. „Natürlich können uns immer noch Hinweise mitgeteilt oder Beobachtungen geschildert werden“, so Küpper.
KSK öffnet wieder in Mechernich
Nach der Sprengung der Geldautomaten der Kreissparkasse (KSK) in Mechernich ist das Beratungscenter an der Weierstraße wohl ab dem 17. Oktober wieder offen. Das gab die KSK nun in einer Pressemitteilung bekannt. „Allerdings wird ein Zutritt über den Haupteingang noch nicht möglich sein. Der Nebeneingang am Treppenhaus dient als Übergangslösung“, sagt Manuel Stoff, Leiter des Beratungscenters in Mechernich.
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Eine Beratung im SB-Center Kommern sei ab diesem Zeitpunkt nur noch auf Kundenwunsch mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Die Geldautomaten und SB-Geräte stehen in Kommern aber weiterhin zur Verfügung.
Bereits jetzt können KSK-Kunden in Mechernich wieder zwei Geldautomaten mit Ein- und Auszahlfunktion sowie zwei SB-Terminals nutzen. Möglich macht das die Containerlösung, vor dem Beratungscenter.