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Rollatorbahn geplantBürgermeisterin fordert Einsparungen – Fehlbetrag im Haushalt

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Mahnte, auch weiterhin zu sparen: Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian.

Bad Münstereifel – Im kommenden Jahr werde Rat und Verwaltung sehr gefordert sein, erklärte Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian (CDU) in ihrer Rede zur Einbringung des Haushalts 2020. Es müsse gespart werden.

Millionenschwerer Fehlbetrag im Haushalt

Die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes – zu Beginn des kommenden Jahres hat die Kurstadt erstmals einen Klimaschutzmanager –, das Fitmachen des nachrückenden Führungspersonals in der Verwaltung und die Kommunalwahl sind laut der Verwaltungschefin nur einige Aufgaben. „Wir wollen das gemeinschaftlich beschlossene und von großer Bürgerbeteiligung getragene integrative Stadtentwicklungskonzept umsetzen und dabei den Ausgleich unseres Haushalts im Auge behalten, den wir für das Jahr 2022 festgelegt haben“, erklärte Preiser-Marian.

Der kommende Haushalt der Stadt hat ein Volumen von rund 39 Millionen Euro. Ausgewiesen ist ein Fehlbetrag von 2,06 Millionen Euro. Neben den notwendigen Investitionen zur Weiterentwicklung der Stadt müsse, so die Bürgermeisterin, weiterhin gespart werden.

Bau einer Rollatorbahn ist eine Herausforderung

Zu den Investitionen, die anstehen, gehören unter anderem das Straßenausbauprogramm 2030, der Ausbau einer besseren Internet-Versorgung (Förderprogramm) und die Verbesserung des Mobilfunknetzes sowie die Stärkung des Tourismus. „Es ist gut, dass wir endlich in Aussicht haben, Herr über den Schandfleck im Schleidpark, das Parkhotel, zu werden“, merkte die Verwaltungschefin an. Aber auch die Modernisierung des Eifelbads mit Sauna, die Umsetzung des Sportstättenkonzepts und die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs stehen auf dem Aufgabenzettel.

„Wir müssen auch weitere Investitionen in die Barriere-Armut, die einen Barriere-Atlas und ein Mobilitätskonzept beinhalten, tätigen. Eine Rollatorbahn von Tor zu Tor ist schon eine Herausforderung für unsere historische Altstadt“, meinte Preiser-Marian.

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In der Verwaltung werden in den nächsten zwei bis drei Jahren fünf von acht Führungskräften in den Ruhestand gehen. Nach Angaben der Bürgermeisterin ist man in der Lage, die Stellen mit eigenem Personal zu besetzen.

Preiser-Marian dankte Kämmerer Uli Ley und seinen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Der Rat soll über den Haushalt am Dienstag, 10. Dezember, abstimmen.