Bad Münstereifel-Mahlberg – Bad Münstereifel-Mahlberg. Das Feuer am Montag in einem Mehrfamilienhaus in Mahlberg wurde doch nicht durch defekte Lithium-Ionen-Akkus ausgelöst, wie zunächst vermutet worden war. Die Brandermittlungen der Kriminalpolizei haben inzwischen ergeben, dass das Feuer in der Küche ausgebrochen war und nicht im Wohnzimmer, wo die Akkus aufgeladen wurden.

Laut Polizeisprecher Franz Küpper sind die Ermittlungen abgeschlossen. Weil das Haus so stark beschädigt ist, sei es nicht möglich, eine genauere Ursache zu ermitteln. „Ein technischer Defekt in der Küche kann nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Natürlich hatte die Polizei auch die Annahme mit den defekten Akkus verfolgt, da der 83-jährige Bewohner mitgeteilt hatte, dass er die Akkus eines Modellflugzeugs zum Laden an den Strom angeschlossen hatte. „Die Akkus haben mit Sicherheit auch gebrannt. Aber sie lagen nicht in der Küche“, sagte Küpper. Das Haus, in dem fünf Menschen leben, ist unbewohnbar. Alle Bewohner blieben bei dem Brand unverletzt.