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BundeswehrMehr als 100 Millionen Euro Investition in Euskirchener Kasernen

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Euskirchen Bundeswehr

Ein Händedruck zwischen Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt (l.) und Brigadegeneral Peter Webert als Zeichen   für die Zusammenarbeit von  Kreisstadt und Bundeswehr.  

Euskirchen – Es war ein großes Bekenntnis zur Stadt Euskirchen, das Brigadegeneral Peter Webert während des Grillfestes von Bundeswehr und Vertretern der Kreisstadt erneut abgab. „Mit rund 1800 Beschäftigten ist Euskirchen unser viertgrößter Standort in ganz Nordrhein-Westfalen, und wir alle fühlen uns hier sehr wohl.“

Dieser Umstand sei nicht zuletzt dem ausgeprägten Vereinsleben und den vielen Kulturveranstaltungen, wie zum Beispiel dem Nightgroove, zu verdanken. „Sie können also sicher sein, dass wir auch weiterhin in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie oder der Flutkatastrophe an ihrer Seite stehen und Unterstützung leisten.“

Gute Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Stadt

Schließlich seien die Bundeswehr-Beschäftigten auch Bürger, denen das Wohl ihrer Heimat am Herzen liege. Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt hob ebenfalls die seit vielen Jahrzehnten währende, gute Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Kreisstadt hervor: „Die Bundeswehr zählt zu den größten Arbeitgebern im Kreis überhaupt und ist fester Bestandteil unserer Gemeinschaft.“

Die Zahl der Gäste, die sich während des Grillfestes in lockerem Austausch befanden, zeige, wie sehr beide Seiten diese Verbundenheit zu schätzen wüssten. „Wir möchten uns nicht auf dem bereits Erreichten ausruhen.“ Als nächsten Schritt nannte Reichelt den endgültigen Wiederaufbau der Infrastruktur und von Einrichtungen wie das Freibad oder das City-Forum, „damit wir uns das Lob des Brigadegenerals als guten Standort auch weiterhin verdienen“.

100 Millionen für die Euskirchener Kasernen

Zukunftsorientiert sind auch die Pläne der Bundeswehr für die Kreisstadt. „Wir haben Investitionen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro bewilligt bekommen, die komplett in den Euskirchener Standort fließen werden“, erklärte Peter Webert. Die Kaserne an der Kommerner Straße mit Schwerpunkt Cybersicherheit solle sich so in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Zentrum für die Bundeswehr entwickeln.

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„Durch die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Daher sind wir froh, uns nach zwei Jahren im Ausnahmezustand mit Vertretern der Stadt bei diesem Fest über zukünftige gemeinsame Pläne auszutauschen.“