Neues Caritas-AngebotIn Euskirchen gibt es nun kontaktfreie Suchtberatung
Euskirchen – Kreisbürgerinnen und -bürgern sowie deren Angehörigen Wege aus ihrer Gefährdung oder Abhängigkeit von Suchtmitteln aufzuzeigen und sie dabei zu unterstützen, diese zu gehen – das ist Aufgabe der Abteilung „Suchtberatung & Vorbeugung“ des Caritasverbandes Euskirchen.Nun weitet die Euskirchener Fachambulanz das Angebot für abhängigkeitsgefährdete und -erkrankte Menschen sowie deren Angehörigen aus.
Neben den bereits bestehenden Präsenzangeboten der offenen Sprechstunde, die jeden Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr stattfindet, sowie der persönlichen Beratung für Betroffene und Angehörige wird ab dem 1. Februar auch eine telefonische Sprechstunde angeboten.
Diese wird ab dann jeden Dienstag in der Zeit von 13 bis 14 Uhr unter der Tel. 0 22 51/65 03 50 angeboten und ist für die Anrufer unverbindlich und kostenfrei.
Reaktion auf Corona
„Die steigenden Corona-Zahlen wirken sich auf unseren Alltag immer weiter aus: Die Verunsicherung über eine gefahrlose Teilnahme an Veranstaltungen, privaten oder dienstlichen Zusammenkünften nimmt wieder zu. Menschen, die auf Hilfsangebote angewiesen sind, trifft diese Situation nach wie vor besonders stark“, erklärt die zuständige Bereichsleitung und Vorstand Maria Surges-Brilon den Schritt des Wohlfahrtsverbands.
Zusätzlich bietet die Fachambulanz Sucht eine digitale Informationsveranstaltung über die gesamte Bandbreite möglicher Unterstützungs- und Hilfeangebote. Diese wird am Montag, 7. Februar, um 18 Uhr per Videokonferenz stattfinden. Neben allgemeinen Informationen zu „Hilfen aus der Sucht“ gehen die Fachkräfte der Caritas auch auf persönliche Fragestellungen ein.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Benötigt wird ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang. Interessierte können sich per E-Mail anmelden und erhalten in der Rückantwort den nötigen Zugangslink.