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Basketball-OberligaZülpich zieht wieder den Kürzeren

Lesezeit 2 Minuten

Zülpichs David Broll (am Ball) spielte als Center eine grundsolide Partie. Er kam am Ende auf neun Punkte.

ZülpichOberliga: TuS Zülpich – Hürther BC 70:90 (42:50). „Wir hätten die Partie aufgrund von personellen Problemen, die corona-bedingt sind, gerne verschoben“, sagte Marcus Görner, Trainer des TuS Zülpich. Der Verband kam dieser Bitte nicht nach und so musste der TuS im Heimspiel gegen Hürth ran – und das mit einer recht jungen Mannschaft. „Wenn dir drei erfahrenen Leistungsträger fehlen, die die jungen Spieler führen können, wird es schwer“, so Görner.

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Um wenigstens ein bisschen Erfahrung auf dem Feld zu haben, stand Center Christian Antons auf dem Feld, der zuletzt vor allem in der Reserve des TuS aktiv war. In der ersten Halbzeit war es noch ein recht offenes Spiel. Die Gäste lagen zwar permanent in Führung, die Römerstädter waren aber stets in Schlagdistanz“, so Görner. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Spielgeschehen. Der Tabellenletzte, der auch das Hinspiel gegen den TuS für sich entschieden hatte, musste abreißen lassen. „Im dritten Viertel haben wir dann sehr viele Fehler gemacht. Wir haben schlichtweg nicht gut miteinander gespielt“, sagte Görner: „Und wir hatten am Ende auch einige Foulprobleme.“ Gerade auf der Center-Position habe man nicht mehr gegenhalten können.

Nur 16 Punkte in zwei Vierteln

Ein basketballerischer Leckerbissen war die Partie der DJK ErftBaskets Bad Münstereifel bei der SG Sechtem in der 2. Regionalliga nicht gerade. Am Ende hieß es 50:43 (23:27) für die SG. Ein Endergebnis, mit dem Basketballspiele auch schon mal gerne in die Halbzeit gehen.

Bis zum Seitenwechsel waren die Schützlinge von ErftBaskets-Trainer Philipp Sparwasser das bessere Team und führten auch verdient. 16 Punkte in 20 Minuten nach dem Seitenwechsel sind aber einfach zu wenig, um ein Basketballspiel zu gewinnen. Bereits am Mittwoch sind die Baskets bei Adler Fintrop gefordert. (tom)

Zwei Wochen Pause

Der TuS hat nun zwei Wochen Pause. Dann Abstiegsrunde. „Mit ein bisschen Glück und einem entsprechenden personellen Besetzung können wir gegen Rhöndorf auch punkten“, so Görner. Der TuS muss sich allerdings den Vorwurf gefallen lassen, dass er ausgerechnet gegen Hürth, die bisher drei Siege auf dem Konto haben, zweimal verloren hat. Dennoch geht Görner optimistisch in die entscheidende Phase der Saison. Der Grund: Wann immer seine Mannschaft komplett war, hat sie bewiesen, dass sie gegen jede Mannschaft in der Liga mithalten kann.

TuS Zülpich: Greuel (18), Antons (16), Broll (9), Gallon (7), Seifert (5), Waller (5), Thomas (4), Wolter (4), Nitu (2).