Fußball-KreispokalTSV Schönau bekommt ein weiteres Bonusspiel
Bad Münstereifel-Effelsberg – TSV Schönau – SSV Weilerswist 3:2 (2:2). Die Partie auf dem Aschenplatz in Effelsberg war noch nicht richtig heißgelaufen, da platzierte der Weilerswister Tillmann Faber nach zwei Minuten sehenswert die Führung ins Schönauer Gehäuse. „Da fehlte uns die Zuordnung“, war Schönaus Trainer Carsten Nolden unzufrieden. Sebastian Nietmann glich nur wenige Minuten später (8.) aus.
Obwohl die Schönauer nun das Spiel mehr und mehr übernahmen, gelang dem Weilerswister Fabio Müller das 2:1 (17.). Damit stellte er den Spielverlauf wieder auf den Kopf. Nach gut einer halben Stunde glich Schönaus Khoren Injabaryan zum 2:2 aus (31.).
In einer ansonsten unruhigen zweiten Hälfte köpfte Pawel Hoppe das Siegtor (54.). Das Schiedsrichtergespann um Marco Weber musste indes mehrmals eingreifen. „Der Schiedsrichter hatte das aber gut im Griff. Er war der beste Mann der zweiten Halbzeit“, so Nolden. Der Schönauer Trainer sprach von einem knappen, aber verdienten Sieg aufgrund der höheren Präsenz in den ersten 45 Minuten. Wieder in Effelsberg empfängt Schönau am Mittwochabend den TuS Zülpich. „Wir gehen gelassen in die Partie. Für uns sind das alles Bonusspiele“, so Nolden.
Bliesheimer BC – SSV Lommersum 0:2 (0:1). Von einem sehr verdienten Sieg sprach Lommersums Trainer Marc Altendorf. Seine Elf gewann in Bliesheim nach Toren von Joshua Schramm (23.) und Gani Rama (68.). „Wir hatten noch mehr Torchancen, die wir aber nicht genutzt haben“, so Altendorf.
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SV Bessenich – SG Flamersheim/Kirchheim 5:3 (2:2). „Unser Gegner hatte Mumm und Bock“, fand Beniamin Warrach, Sportlicher Leiter des Neu-Bezirksligisten Bessenich. Die Flamersheimer führten im ersten Durchgang zweifach durch Timo Jäntgen (5.) und Lorenz Schlöpen (26.). Bessenichs Valon Maloku (15.) und Willi Kückelhaus (31.) glichen jeweils aus. Auf die Bessenicher Führung von Deniz Can Isitmen (47.) folgte der Ausgleich durch Paul Doppelfeld (74.). Siegfried Kunst (79.) und erneut Maloku (90.+3) brachten die Bessenicher auf die Siegerstraße. „Wir sind zwar der klare Sieger, aber es war nicht immer die beste Einstellung. Wir haben zuviel zugelassen. Vielleicht ist das ein Denkzettel zur richtigen Zeit“, so Warrach.
Für Flamersheims Ralf Drexler war es das letzte Spiel als Trainer. Er hört auf. „Meine Jungs haben einen tollen Pokalfight geliefert und dem großen Favoriten aus Bessenich alles abverlangt.“ Marko Markwald wird ab sofort die Geschicke von FlaKi lenken. Drexler fasste das Spiel wie folgt zusammen: „Schade, dass uns heute leider ein paar wichtige Spieler gefehlt haben und drei Spieler aufgrund von Erkrankungen, komplett ohne Training, direkt in die Startelf mussten. Zum Schluss ging uns dann dadurch ein bisschen die Puste aus. Glückwunsch an die Bessenicher Mannschaft zum letztendlich verdienten Sieg.“
Die Halbfinal-Begegnungen:TSV Schönau – TuS Zülpich, SV Bessenich – SSV Lommersum (beide Mi.).