FrauenfußballSG Erfthöhen erreicht fast das gesteckte Saisonziel

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Spielszene aus der Frauenfußballpartie zwischen der SG Erfthöhen und dem SC Wißkirchen.

Auch in der kommenden Bezirksligasaison kommt es zum Duell zwischen Erfthöhen und Wißkirchen. Außerdem ist Zülpich dabei. Kommern muss noch warten.

Saisonabschluss auch im Frauenfußball: Wißkirchen ist sportlich abgestiegen, freut sich aber trotzdem über den Klassenerhalt.

Das letzte Landesliga-Spiel der Saison, bei dem TB-SV Füssenich-Geich beim Tabellenzehnten SV Weiden gastierte, entschieden die Gastgeberinnen deutlich mit 4:0 (2:0) für sich. Füssenich beendet die Saison dank einer starken Hinrunde mit 21 Zählern auf dem neunten Tabellenplatz.

Im Bezirksliga-Saisonfinale gegen den Tabellenachten SC Rheinbach verpasste es die SG Erfthöhen, eine überzeugende Rückrunde mit einem Heimsieg zu krönen. Immerhin bedeutete das torlose Unentschieden einen Punkt, der die Mannschaft von Trainer Markus Lingscheid auf Rang sechs der Abschlusstabelle klettern lässt. Bei Trainern und Mannschaft dürfte Zufriedenheit herrschen, wurde doch das von Lingscheid formulierte Saisonziel, „mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben“ und sich in „Richtung Platz 5 zu bewegen“ (fast) erreicht.

Wißkirchen steigt sportlich ab, bleibt aber doch Bezirksligist

Der letzte kleine Hoffnungsschimmer, den Abstieg aus der Bezirksliga durch einen Dreier am letzten Spieltag doch noch abwenden zu können, war für den SC Wíßkirchen an Pfingstmontag zunächst erloschen. Im Auswärtsspiel gegen den Tabellendritten DJK Südwest setzte es für den Zehntplatzierten Wißkirchen eine deutliche 2:6 (1:1)-Niederlage.

Zwar gingen die Gäste durch Jana Hilger, die sowohl das erste (5.) als auch das letzte Tor (84.) des Spieles markierte, in Führung. Doch in der dazwischen liegenden Zeit trafen die Gastgeberinnen gleich sechsmal ins Schwarze. Die Mannschaft von Thomas Schirmer beendet die Saison mit zehn Punkten auf Platz zehn... aus dem dann doch Platz neun wurde, weil der SC Widdig noch zurückgezogen hatte. Klassenerhalt geschafft.

Verhaltener Optimismus hingegen dürfte beim VfL Kommern herrschen: 2,6875 lautet die Zahl, die Hoffnung macht. Hoffnung, als bester Zweitplatzierter der acht Kreisligastaffeln über die Quotientenregelung einen Aufstiegsplatz in die Bezirksliga zu ergattern. Da das entscheidende Duell in der Rhein-Erft-Kreisliga zwischen dem Tabellenersten SV Lövenich-Widdersdorf gegen den Tabellenzweiten TuS BW Königsdorf mit einem 1:1-Unentschieden endete, ist Kommerns Punktequotient mit besagten 2,6875 größer als der des TuS Königsdorf (2,6111).

Allerdings müssen sich Spielerinnen und Trainerstab noch in Geduld üben. Denn der Aufstieg in die Bezirksliga ist erst dann perfekt, wenn der Regionalligist VfL Bochum aus den beiden am 9. und 16. Juni stattfindenden Aufstiegsspielen für die zweite Bundesliga gegen Mainz verliert.

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