FußballAb Platz sechs beginnt in der Kreisliga A Euskirchen der Abstiegskampf
Kreis Euskirchen – Kreisliga A: Verschoben hat sich für den Spitzenreiter SV Bessenich der vorzeitige Aufstieg in die Bezirksliga, da der Fußballkreis Euskirchen am letzten Wochenende wegen des Wetters alle Kreisligaspiele abgesagt hatte. Die Spiele werden am Wochenende 23./24. April nachgeholt. Der Mannschaft von Trainer Artur Mezler reicht beim Auswärtsspiel in Golbach nach wie vor ein Unentschieden.
Echte Luxussorgen, betrachtet man die Situation im Tabellenkeller. Der FC Heval Euskirchen, der seine Mannschaft zurückgezogen hat, steht als Absteiger fest. Auch Bürvenich/Schwerfen und Blessem stehen bereits mit einem Bein in der Kreisliga B. Ansonsten ist drei Spieltage (für Ländchen-Sieberath, Bliesheim und Marmagen-Nettersheim ist es schon der vorletzte Spieltag) vor dem Ende der Einzelsaison noch jede Mannschaft ab Platz 6, der momentan vom TSV Schönau mit 17 Punkten belegt wird, bis Platz 13 (Dollendorf-Ripsdorf mit zehn Punkten) gefährdet. Gesichert sind nur Bessenich, Ländchen-Sieberath, Golbach, Flamersheim/Kirchheim und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch Bliesheim.
Drei bis sechs Absteiger
Klar ist: Drei Mannschaften steigen auf jeden Fall aus der Kreisliga A ab. Weil der Euskirchener TSC mit großer Wahrscheinlichkeit und momentan auch der SV Sötenich als Drittletzter aus der Bezirksliga absteigen, würde sich die Zahl der Kreisliga-A-Absteiger auf fünf erhöhen. Möglich ist sogar, dass ein weiterer Kreisklub aus der Bezirksliga absteigt, wodurch dann sogar sechs A-Teams in die Kreisliga B rutschen.
Für Erftstadt-Lechenichs Trainer Christian Schmidt ist der momentane Abstiegsplatz zwölf kein Grund zur Aufgabe: „Wir werden alles mögliche versuchen, die Klasse zu erhalten. Letzte Woche gegen Lommersum haben wir schon gezeigt, dass wir trotz unseres großen Verletzungspechs mit mittlerweile sieben Langzeitverletzten nicht aufgeben werden.“ Am Sonntag, 13 Uhr, empfängt das Team den Tabellenzehnten aus Stotzheim.
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Der FC Do-Ri hat am Sonntag, 15 Uhr, gegen Lommersum (7.) sein letztes Heimspiel der Saison. Trainer Alexander Huth: „Wir haben uns noch lange nicht aufgegeben. Wenn wir zwei der letzten drei Spiele gewinnen, sollte es für den Klassenerhalt reichen. Das wird natürlich schwer genug.“ Gegen die Mannschaften, die in der Tabelle weiter oben standen, spielte Do-Ri bislang stärker auf. „Gegen die direkte Konkurrenz haben wir mehrfach unnötig verloren. Wenn man dann unten steht, fehlt oft auch das Glück“, so Huth.