Der SV Frauenberg trägt noch sechs Partien zu Hause aus und will dort die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln.
Kreisliga ADem SV Frauenberg fehlt Leistungsträger wochenlang – FlaKi steht unter Druck
Ein echtes Polster sieht anders aus. Drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat der SV Frauenberg - auch dank des 3:1-Erfolgs am vergangenen Wochenende beim TSV Schönau. SVS-Spielertrainer Sebastian Kaiser sagt, dass der Sieg unheimlich wichtig für das Selbstbewusstsein gewesen sei.
Am Sonntag, 15 Uhr, hat der Tabellenzwölfte die Sportfreunde D-H-O zu Gast, der aufgrund des Klassements leicht favorisiert ist. „Das stört uns überhaupt nicht“, sagt Kaiser, der ein wenig von der SVF-Taktik verrät: „Wir werden uns tief stellen und in einer gefestigten Defensive agieren.“
Frauenberg: Marcel Kaiser fällt wochenlang aus
Personell sieht es laut Kaiser gut aus. Lediglich sein Bruder Marcel, was aber für die Frauenberger ein herber Verlust ist, und Niklas Greuel werden fehlen. Wobei Marcel Kaiser vermutlich längerfristig nicht zur Verfügung stehen wird. Dafür könnte es beim Spielertrainer selbst wieder für etwa eine Halbzeit reichen.
„Ich habe die Belastung sukzessive gesteigert“, so Kaiser. Das Duell mit den Sportfreunden ist der Auftakt einer wahren Heimspielserie. Von den acht verbleibenden Partien, werden sechs in Frauenberg ausgetragen – im Kampf gegen den Abstieg ein echtes Pfund. So sind auch noch der BC Bliesheim und die DJK Dreiborn im „Loch“ zu Gast.
„Da müssen wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen“, so Kaiser, der sich noch in Gesprächen für die kommende Saison befindet. Eine Wasserstandsmeldung könne er noch nicht abgeben.
In Stotzheim kommt es zum Duell zwischen dem SC Roitzheim und der SG Flamersheim/Kirchheim. Das Spiel könnte für den SCR fast schon befreiende Wirkung haben. Es könnte aber auch Probleme auslösen, mit denen die Roitzheimer gar nicht mehr rechnen.
Sechs Punkte Vorsprung hat der SCR auf die SG. Sollte die gewinnen, steckt Roitzheim wieder komplett im Abstiegskampf. Und hat mit Dahlem-Schmidtheim, Zülpich und Lommersum noch drei der Top vier der Liga vor der Brust.