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C-Juniorinnen-MittelrheinligaSieg am Aachener Tivoli: TuS Zülpich ist angekommen

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Die Kapitänin der C-Juniorinnen des TuS Zülpich attackiert von hinten die ballführende Spielerin von Plittersdorf.

Den zweiten Sieg in Folge holten die Mädchen des TuS Zülpich (hier in grünen Leibchen in der Partie gegen Plittersdorf) bei Alemannia Aachen.

Den C-Juniorinnen des TuS Zülpich gelingt bei Alemannia Aachen der zweite Sieg in Folge. Bis Mitte Februar ist nun Winterpause.

Alemannia Aachen - TuS Zülpich 0:2 (0:0) Endgültig in der Mittelrheinliga angekommen sind die C-Juniorinnen des TuS Zülpich. Am letzten Spieltag vor der Winterpause gastierten die Spielerinnen aus der Römerstadt bei der Alemannia aus Aachen am legendären Tivoli.

Auf dem Papier versprach die Paarung eine Partie auf Augenhöhe zu werden, verbuchten doch beide Mannschaften drei Zähler auf der Habenseite. Während die Alemannia bislang vier Spiele bestritten hat, griffen die Zülpicherinnen erst dreimal ins Geschehen ein – und reisten mit dem Rückenwind des Sieges gegen Brauweiler am vergangenen Spieltag nach Aachen.

In der Anfangsviertelstunde war es nach Aussage von Zülpich-Coach Casey Copik ein „sehr intensiv geführtes Spiel“, in der seine Mannschaft das Spiel kontrollierte, gute Möglichkeiten aber nicht verwerten konnte. Alemannia-Trainerin Alicia Reuland reagierte mit einem Dreifachwechsel in der 19. Minute. Dieser zahlte sich aus: Den körperlich überlegenen Gastgeberinnen gelang es in der Folge, die Partie ausgeglichener zu gestalten. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten ging es torlos in die Pause.

Zülpicherinnen ließen in Halbzeit zwei keine Aachener Chancen mehr zu

„Weiter dagegenhalten und einen Kontakt weniger nutzen“ – die Pausenansprache des TuS-Trainers trug Früchte: Zwar kam die Alemannia immer wieder in die Nähe des Zülpicher Sechzehners, doch aufmerksam verteidigende Gäste ließen keine weitere Torchance der Aachenerinnen zu. Auf der anderen Seite gelang es den Copik-Schützlingen, mit schnellem Spiel und gefährlichen Kontern immer wieder für Gefahr zu sorgen.

Während im Spiel gegen Brauweiler ein Elfmeter den Sieg sicherte, fiel die 1:0-Führung gegen Aachen nach einer „resoluten Einzelaktion“ durch Enya Fischer (40.). Auch das 2:0 entstand aus einer Spielsituation heraus: Fine Ueckert vollendete einen „schönen Spielzug über fünf Stationen“ in die gegnerischen Maschen.

Sehr zufrieden zeigte sich Copik mit dem Auftritt seiner Spielerinnen: „Alles in allem ein verdienter Sieg in einem umkämpften, körperbetonten Spiel. Die Mädels haben gut dagegengehalten, am Ball Ruhe bewahrt und als Team immer wieder gute spielerische Lösungen gefunden.“ Sechs Punkte und Tabellenplatz fünf lautet die Bilanz nach vier Spielen. Am 15. Februar geht es weiter.