Die Nominierten zur Sportlerwahl 2023 im Kreis Euskirchen stellen wir in loser Reihenfolge vor. Heute: Dominik Spies.
Sportlerwahl 2023Dominik Spies ist in Zülpich angekommen und hat große Ziele
Dominik Spies ist gleich in doppelter Hinsicht angekommen: auf seiner Position und in seinem Verein. Der vielseitige 28-Jährige hat seine Lieblingsposition gefunden. „Als klassische Neun fühle ich mich am wohlsten, da ich einfach unheimlich gerne Tore schieße“, sagt der Angreifer.
Wegen seiner Vielseitigkeit hat er bereits zahlreiche Aufgaben übernommen. Bei seinem früheren Verein, dem SV Nierfeld, wurde „Domme“ schon mal als Rechtsverteidiger aufgestellt und auch sein aktueller Trainer David Sasse schätzt seine Flexibilität.
TuS Zülpich und Dominik Spies passen gut zusammen
Mittlerweile darf er allerdings fast immer im Sturmzentrum ran und der Erfolg spricht für sich. Mit 16 Treffern aus 14 Meisterschaftsspielen konnte der Torjäger in der abgelaufenen ersten Saisonhälfte seine Quote im Vergleich zur Saison 2022/2023 noch einmal steigern. Da gelangen ihm 24 Treffer in 25 Partien. Und er hat damit einen erheblichen Anteil am sportlichen Erfolg seines Teams.
Angekommen ist der Offensivmann aber nicht nur auf seiner Position, sondern vor allem bei seinem Verein. Zülpich und Spies, das passt wie die Faust aufs Auge.
Tabellenführer: TuS Zülpich träumt von der Landesliga
Mit seinem Angriffspartner Luca Ohrem versteht er sich hervorragend und hat große Ziele. „Ich hoffe, dass ich meine aktuelle Form halten kann und weiterhin Tore machen werde. Am Saisonende würden wir sicherlich nicht Nein sagen, wenn die Tür zur Landesliga offen stünde.“
Nicht wenige trauen den Zülpichern nach einigen Spielzeiten im vorderen Tabellenbereich, aber ohne die zum Aufstieg nötige Konstanz, in diesem Jahr den großen Wurf zu – auch dank Spies.
Zülpichs Torjäger Dominik Spies bleibt bescheiden
Der 28-Jährige präsentiert sich bei aller individuellen Qualität dabei immer als Teamsportler und stellt die eigene Leistung nicht in den Vordergrund. „Meine Mitspieler machen es mir einfach, indem sie mich in Szene setzen. Deshalb ist meine Arbeit im Endeffekt auch gar nicht mehr nicht so schwierig“, bleibt der „Knipser“ bescheiden.
Seine Torgefährlichkeit demonstrierte Dominik Spies nicht allein in der Liga; auch im Endspiel um den Kreispokal gegen Landesligist Erftstadt-Lechenich traf der Goalgetter doppelt und sicherte seinem Klub den Titelgewinn.