Fußball-Kreisliga AFrauenberg mit „etwas verkorkstem“ Saisonstart
Kreis Euskirchen – Sie stecken aktuell im Mittelfeld der Kreisliga A: der SV Frauenberg, der SSV Lommersum und der TSV Schönau. Ist das nun gut oder schlecht? Woran liegt es? Und wie geht es weiter?
SV Frauenberg
„Wir haben so langsam wieder den Kader, den wir brauchen“, sagt Frauenbergs Trainer Sebastian Kaiser vor der Heimpartie am Sonntag gegen den Bliesheimer BC. „Endlich kann ich auch in der 90. Minute einen Spieler einwechseln, der voll im Saft ist. Die Bank wird also wieder besser besetzt sein.“
Gegen die Gäste aus Bliesheim, die nach einem Unentschieden und fünf Niederlagen noch auf den ersten Saisonsieg warten, will Kaiser unbedingt gewinnen. „Mit einem Sieg hätten wir den etwas verkorksten Saisonstart ein wenig gerade gebogen.“
Denn die nächsten Wochen werden für die Frauenberger kein Zuckerschlecken: Es warten durchaus stärkere Gegner, als die Bliesheimer, die auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen. „Uns erwartet noch der absolute Saisonfavorit, der SC Wißkirchen“, so Kaiser.
SSV Lommersum
Bis auf die jüngste 2:3-Niederlage gegen Weilerswist ist Lommersums Trainer Marc Altendorf mit dem bisherigen Abschneiden seiner Schützlinge zufrieden. Zwei Siege, zwei Niederlagen und zwei Remis finden sich im Tabellenbild. Das macht mit acht Punkten derzeit Tabellenposition Acht.
Nicht immer liefen die Spiele so, wie sich Trainer Altendorf dies vorgestellt hat. Gerade mit der Rückwärtsbewegung ist Altendorf nicht zufrieden. „Fußballerisch ist unser nächster Gegner Erft 01 richtig gut. Und entsprechend wird das auch schwer für uns.“
Das könnte Sie auch interessieren:
TSV Schönau
Mit der Punkteausbeute ist Schönaus Coach Carsten Nolden zufrieden. „Die beiden Auswärtsspiele in Weilerswist und in Flamersheim haben unsere Grenzen aufgezeigt.“ Wegen des kleinen Kaders und vieler Verletzungen stelle sich die Mannschaft fast von alleine auf. „Aktuell kommen wir über die Spieltage mit der Unterstützung der zweiten Mannschaft. Ich hoffe, dass die Verletzten in der nächsten Zeit in den Trainingsbetrieb zurückkommen.“
Der nächste Heimgegner heißt Erftstadt-Lechenich II. Nolden: „Das wird schwierig aufgrund unserer Verletztenliste. Erftstadt muss genauso wie wir punkten. Ich hoffe auf das bessere Ende für uns.“