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Tolbiacum-CupSegler auf dem Wassersportsee in Zülpich hatten wenig Wind

Lesezeit 1 Minute
Segler halten nach dem Turnier ihre Pokale in die Kamera.

Die Sieger des Tolbiacum-Cups in der Klasse Hobie 16: Yannick Holbach (v.l.), Florian Späth, Maurice Schwarz, Christine Dieckmann, Katharina Holbach, Pauline Holbach.

Beim Tolbiacum-Cup auf dem Zülpicher See mussten die Teilnehmer mit wenig Wind kämpfen. Das führte zu überraschenden Ergebnissen.

Der Ruder- und Segelclub Zülpich (RSCZ) hat den Tolbiacum Cup auf dem Wassersportsee ausgerichtet. Zu den Gefahren gehörten Ranglistenwettkämpfe in den Klassen Hobie 14, Hobie 16 und „Laser für alle“. Mit dabei waren auch einige Starter des Heimvereins.

Die Rennen waren geprägt von wenig Wind und drehenden Winden, was sich laut RSCZ-Sprecher André Hauschke auch in den oft überraschenden Platzierungen widerspiegelt. In der Klasse Hobie 14 war Klaus Zuchel bester Zülpicher Starter. Er wurde Dritter. In der Klasse Hobie 16 stand das Duo Katharina und Paulina Holbach auf der zweithöchsten Position auf dem Treppchen, Yannick Holbach und Florian Späth wurden Dritte. Bis zu den Sieger in der Klasse steht ausschließlich Nachwuchs auf dem Podium. In der Laserklasse starteten nur drei Fahrer aus Zülpich, gewonnen hat Roger Deuce.

Ein erfolgreiches Auswärtsspiel hatte der Zülpicher Nachwuchssegler Florian Tempel. Beim Hamburger Jugendsegeltreffen gewann er die Klasse Open Skiff. Drei der Wertungsläufe gewann er, in zwei anderen wurde er Zweiter. Gestrichen wurde sein „schlechtestes“ Ergebnis – Platz drei in Lauf eins. „Unser jüngster Regattasegler hat nun schon drei Ranglistenregatten in dieser Saison für sich behaupten können. „Er hat echt einen guten Lauf“, meinte Hauschke, der am Wochenende bei „Rund um Texel“ startete.