Schließung Ende JuniSozialplan für Sötenicher Zementwerk vorgestellt
Kall-Sötenich – Wie das Unternehmen Opterra mitteilt, wurde für das Zementwerk in Sötenich jetzt ein Sozialplan verabschiedet. Betriebsrat und Personalleitung hätten die Belegschaft des Standorts, der Ende Juni geschlossen werden soll, über die Eckpunkte und Inhalte des Plans informiert.
Nach Angaben der Geschäftsführung habe es seit der Bekanntgabe der geplanten Schließung des Werkes Ende März Gespräche mit dem Betriebsrat über die Zukunft der Mitarbeiter gegeben.
Danilo Buscaglia, Vorsitzender der Geschäftsführung von Opterra, erklärte: „Wir wissen, dass die Schließung des Standorts Sötenich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort einen harten Einschnitt bedeutet. Zusammen mit dem Betriebsrat glauben wir, für die 20 betroffenen Beschäftigten eine sozialverträgliche Lösung gefunden zu haben, was von Anfang an unser Bestreben war.“ Beim Betriebsrat bedankte sich Buscaglia für die „fairen und konstruktiven Gespräche“.
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Das Werk in Sötenich soll Ende Juni dichtgemacht werden. Als Gründe werden vom Unternehmen steigende Energie- und Rohstoffpreise und die teure Logistik an dem verkehrstechnisch ungünstig gelegenen Standort angegeben. Außerdem seien die Anlagen auch in die Jahre gekommen.