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Nach HangrutschenZwei Wanderwege in der Eifel sind gesperrt

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt einen Blick auf den Rursee, links liegen zwei Ausflugsschiffe im Wasser.

Der Wanderweg am Rursee ist bei Eschauel nach einem Hangrutsch gesperrt.

Nachdem der Schnee getaut ist, sind an mehreren Stellen Hänge abgerutscht. Wanderer müssen mit Wegsperrungen rechnen.

Der Schnee und das Tauwetter in den vergangenen Tagen haben die Böden aufgeweicht. Das hat Folgen für Wanderer. Wie die Stadt Schleiden mitteilt, ist in Olef oberhalb der Bundesstraße im Bereich Paffenbach ein Stück Hang abgerutscht. Genau dort, wo die fünfte Etappe des Eifelsteigs vorbeiführt. Aufgrund der Gefahrensituation seien mehrere Wege im Umfeld des Hangrutsches gesperrt worden, teilt die Stadt weiter mit.

Der Hang werde nun durch eine Fachfirma geprüft, wie lange die Sperrung dauere, sei noch unklar. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Und auch in Eschauel am Rursee hat es einen Hangrutsch gegeben. Am Wanderweg aus Richtung Schwammenauel sei ein Teil der Seeböschung abgerutscht, heißt es in einer Mitteilung des Wasserverbands Eifel-Rur (WVER).

Die Böschung müsse nun stabilisiert werden. Da der Pegelstand des Sees aktuell relativ niedrig sei und zu dieser Jahreszeit die Wanderwege weniger genutzt werden, habe man sich entschieden, die Arbeiten nun vorzunehmen. Währenddessen muss der Wanderweg an dieser Stelle laut WVER gesperrt werden. Die Sperrung beginnt am Montag, 27. Januar, und dauert voraussichtlich sechs Wochen.

Eine Umleitung müssen ebenso Wanderer auf der vierten Etappe des Eifelsteigs und der dritten Etappe des Wildnistrails in Gemünd in Kauf nehmen. Aufgrund der Bauarbeiten im Kurpark sei der Einstieg vom ausgewiesenen Punkt am Kurhaus über die Brücke am Rosenbad für beide Wanderwege derzeit nicht möglich, so die Stadt Schleiden. Eine Umleitung für beide Wege sei ausgeschildert.