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KatastrophenschutzGroßübung des Kreises Euskirchen findet an der Steinbachtalsperre statt

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Helfer des THW tragen bei einer Übung einen Verletztendarsteller auf einer Trage weg. Im Hintergrund ist ein roter Zug zu sehen.

Eine vergleichbare Großübung hatte im April am Bahnhof in Euskirchen stattgefunden.

Am Samstag ist rund um die Steinbachtalsperre mit erhöhtem Blaulichtaufkommen zu rechnen. Der Grund ist eine Großübung.

Am Samstag, 21. September, findet ab 13 Uhr eine großangelegte Katastrophenschutzübung des Kreises Euskirchen an der Katholischen Bildungsstätte an der Steinbachtalsperre statt. Dann ist auf den Straßen mit einem erhöhten Aufkommen von Einsatzfahrzeugen zu rechnen.

Wie genau das Übungsszenario aussehen wird, verraten die Organisatoren der Übung, Ralf Dresen und Rainer Brück, nicht. Fest steht aber, dass sich die Rettungskräfte auf die Versorgung eines Massenanfalls an Verletzten (Manv) einstellen müssen. Zudem werde die Betreuung einer Vielzahl unverletzt betroffener Menschen geübt, heißt es seitens der Kreisverwaltung.

Feuerwehr, THW und zahlreiche Hilfsorganisationen sind dabei

Ziel sei es, die fachdienstübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Partner in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr im Kreis Euskirchen unter realistischen Bedingungen zu trainieren und die Koordination im Ernstfall zu verbessern. Im Einsatz werden die kommunalen Feuerwehren sein, der Malteser Hilfsdienst, das Deutsche Rote Kreuz, die DLRG, das Technische Hilfswerk und der Rettungsdienst des Kreises Euskirchen.

Darüber hinaus findet ab 9 Uhr eine Stellübung verschiedener Einsatzkonzepte auf dem Parkplatz an der Steinbachtalsperre statt. Die Gesamtleitung der Übung übernimmt die Abteilung Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung Euskirchen.