Sport im Park startet in fünf Kommunen aus dem Kreis Euskirchen – täglich gibt es kostenfreie Kurse und ein niederschwelliges Angebot.
Kostenloses AngebotFit für und in den Sommer – „Sport im Park“ startet im Kreis Euskirchen
Runter vom Sofa und raus in die Natur. Der Kreis Euskirchen macht sich fit für den Sommer. Unter dem Motto „Sport im Park“ bietet der Kreissportbund in Kooperation mit der Barmer Gesundheitskasse sowie den Kommunen Euskirchen, Bad Münstereifel, Nettersheim, Schleiden und Mechernich vom 2. Mai bis zum 23. Juni zahlreiche kostenfreie Bewegungsangebote an – immer montags bis freitags von 18 bis 19 Uhr.
Ein Konzept, das funktioniert. Das verdeutlichen die Zahlen, die der Kreissportbund zusammengetragen hat. Seit dem Startschuss im Jahr 2017 kamen kreisweit 10.800 Teilnehmer zu den Sportangeboten. Allein in Euskirchen waren laut Markus Strauch, Geschäftsführer des Kreissportbundes, 7200 Sportler dabei. Am Konzept von „Sport im Park“ wird sich nichts ändern. „Das Angebot bleibt sehr niederschwellig. Jeder, der mitmachen möchte, kann das auch. Egal, ob in Jeans oder Sportkleidung“, erklärt Strauch.
„Sport im Park“ soll Menschen zur Bewegung anspornen
Und noch etwas wird sich im fünften Jahr des Angebotes nicht ändern: Unter fachlicher Anleitung des Kreissportbundes können Einsteiger und Fortgeschrittene an den Kursen teilnehmen. „Mit dem Projekt wollen wir viele Menschen zur Bewegung anspornen und somit ermutigen, einen Schritt zu einem gesünderen Leben zu machen“, sagt der Geschäftsführer des Kreissportbundes.
Finanziert werden die Sportangebote von der Barmer. „Wer einmal gespürt hat, wie gut Sport und Bewegung tun, der bleibt in der Regel dabei“, sagt Guido Otten, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Euskirchen: „Durch die Übungen wird der Bewegungseinschränkung vorgebeugt. Beweglichkeit ist eine entscheidende Säule für ein gesundes Leben.“
Interessierte können ihre Fitness messen lassen
Eine Stunde vor dem ersten Kurs in Euskirchen besteht für die Interessierten zudem die Möglichkeit, ihre Fitness messen zu lassen. Man müsse danach aber nicht am „Gesunden Laufen“ teilnehmen, wenn man viel mehr Lust auf Yoga am Donnerstag habe, so Otten. Zum Abschluss von „Sport im Park“ könne man seine Werte dann noch einmal messen lassen und schauen, ob der Sport seine Wirkung gezeigt habe.
Doch was ist Coretraining oder Bootcamp überhaupt? „Beim Bootcamp wird im Freien vor allem Kondition und Muskelkraft trainiert, um eine gewisse Grundfitness zu erlangen. Das Training reicht von Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht bis zu schweißtreibenden Ausdauereinheiten“, so Strauch.
Es handele sich dabei aber keineswegs um einen puren Leistungswettbewerb. Beim Corecircle sollen durch entsprechende Übungen Bauch-, Rücken- und Becken-Muskulatur gestärkt und damit die Körperhaltung verbessert werden.