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Bombenentschärfer in Mechernich„Geocache“ in Handgranaten-Form löst Einsatz aus

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Geocash Granate

Die vermeintliche Handgranate: Der Geocaching-Schatz, der in Mechernich gefunden wurde, stellte sich als harmlos heraus.

Mechernich – Kampfmittelräumdienst im Einsatz in Mechernich: Eine im Boden vergrabener „Schatz“ des Spiels Geocaching hat einen Polizeieinsatz in Mechernich am Mittwoch ausgelöst. Ein Mann hatte den Gegenstand in Handgranaten-Form bei einem Waldspaziergang entdeckt und daraufhin die Polizei verständigt.

Das ist Geocaching

Beim Geocaching werden „Schätze“ an unüblichen Orten versteckt oder vergraben. Mittels GPS-Daten können Schatzsucher die Gegenstände orten und sich beim Fund in eine Liste eintragen, dass sie den Schatz gefunden haben.

Um einen solchen „Schatz“ handelt es sich auch bei dem in Mechernich gefundenen Gegenstand. Der Spaziergänger dachte jedoch, dass er Munition, eine Handgranate oder ein Drogenversteck gefunden habe. Er habe das Konstrukt angehoben, wobei sich der getarnte Deckel löste. Er hat den Geocaching-Schatz gefunden – allerdings alarmierte er die Polizei.

Geocash Granate

Die vermeintliche Handgranate: Der Geocaching-Schatz, der in Mechernich gefunden wurde, stellte sich als harmlos heraus.

Er gab an, dass er viele Jahre bei der Bundeswehr war und somit ausschließen könne, dass es sich um eine Handgranate handele. Zur Sicherheit wurde jedoch der Kampfmittelbeseitigungsdienst angefordert. Die Bombenentschärfer stellten schnell fest, dass von dem Gegenstand keine Gefahr ausgeht.

Ob der Schatz nun wieder vergraben wurde oder erst eine andere Form bekommt, ist nicht bekannt. (mab/red)