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Eifelhöhen-KlinikGeflüchtetenunterkunft in Marmagen kommt nicht zur Ruhe – Zimmer brannte

Lesezeit 2 Minuten
Das Luftbild zeigt die ehemalige Eifelhöhen-Klinik und Marmagen. (Symbolbild)

Das Feuer war schnell unter Kontrolle. (Symbolbild)

Ein Feuer in der Eifelhöhen-Klinik war schnell unter Kontrolle – die Brandursache ist bislang unklar, Ermittlungen laufen.

Die Situation rund um die Geflüchtetenunterkunft in Marmagen kommt einfach nicht zu Ruhe. Nun sorgte ein Brand in einem Zimmer für große Aufregung. Das Feuer war, so heißt es aus dem Umfeld der Notunterkunft, schnell unter Kontrolle.

„Die Zusammenarbeit aller Beteiligter hat problemlos funktioniert“, heißt es. Sowohl die Mitarbeiter der Brandsicherheitswache als auch die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes und der Feuerwehr berichten, dass es keinerlei Probleme gegeben habe. Warum es gebrannt hat, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Bezirksregierung arbeitet an neuen Betreuungsangeboten

Derweil arbeitet die Bezirksregierung nach eigenen Angaben weiter daran, den Personalschlüssel für die Geflüchtetenunterkunft zu erhöhen und das Betreuungsangebot zu erweitern, um den den etwa 750 Menschen eine bessere Tagesstruktur zu gewährleisten.

„Konkrete neue Betreuungsangebote werden in Abstimmung mit dem DRK zeitnah festgelegt“, sagt Vanessa Nolte, Pressesprecherin der Bezirksregierung Köln auf Anfrage. Aktuell gebe es die Angebote Tischtennis, ein Frauencafé, Kinoabende oder das Anlegen eines Nutzgartens.

Marmagen: Mehr Personal für die rund 750 Menschen

Nach Angaben der Bezirksregierung sollen künftig in der Tag- und Spätschicht unter der Woche zehn, in der Nachtschicht fünf Betreuer für die etwa 750 Menschen aus zehn Nationen in der ehemaligen Reha-Klinik da sein.

Am Wochenende und an Feiertagen sollen es in der Tag- und Spätschicht acht und in der Nachtschicht fünf Betreuer sein. Es sei mit Notunterkunftstandard begonnen worden. „Nach der Erhöhung auf die maximale Bewohnerkapazität zeigt sich nun die Erforderlichkeit der Angleichung an den ZUE-Standard“, heißt es seitens der Bezirksregierung. (tom)