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Ärgernis in EuskirchenWeitere Kritikpunkte am Pendlerparkplatz in Frauenberg

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Blätter liegen auf einem Parkplatz. Die Asphaltdecke ist geflickt. Im Hintergrund stehen Leergut- und Altkleidercontainer.

Die Asphaltdecke wurde mehrfach geflickt.

Nach einem Anwohner kritisiert nun auch die FDP-Fraktion den Zustand des Parkplatzes in Euskirchen-Frauenberg – und macht einen Vorschlag.

Das „Ärgernis“, das zuletzt ein Anwohner bemängelt hatte, hat auch die FDP-Fraktion im Stadtrat beschäftigt. Auf einem Parkplatz, der sich gegenüber dem Frauenberger Friedhof befindet und der vornehmlich als Pendlerparkplatz genutzt wird, standen über Wochen drei Wohnanhänger und ein Anhänger mit einem kaputten Auto. Die Stadt hat mittlerweile Schilder aufgestellt, dass nur noch Autos dort stehen dürfen.

Die FDP-Fraktion sieht weiteren Handlungsbedarf. So sei der Belag mangelhaft, der Asphalt mehrfach geflickt worden, eine Lösung könnte eine wassergebundene Decke sein. Glassplitter von den dort aufgestellten Leergutcontainern führen Fraktionschef Manfred van Bahlen und der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Hans-Joachim Schaefer ebenfalls auf. Es seien regelmäßige Kontrollen nötig.

„Aber wir wollen nicht nur fordern“, so van Bahlen. So habe die FDP bereits Gespräche mit Anwohnern geführt, die sich eine Pflegepatenschaft vorstellen könnten. Die FDP ist überzeugt: „Wenn der Platz manierlicher aussieht, ist auch die Hemmschwelle größer, ihn zu verunreinigen.“ Vorschlagen will die Fraktion, den Platz als echten Pendlerparkplatz auszuschildern.