Bei einem Feuer an der Burg Veynau zwischen Wißkirchen und Obergartzem ist ein Nebengebäude des historischen Gemäuers völlig zerstört worden. Das Holzhaus befand sich nicht auf dem direkten Burggelände, sondern jenseits des Wassergrabens in Richtung Wald und wird von einem Fischereiverein genutzt.

Der Brand war aus noch nicht ermittelter Ursache am Montag gegen 21.03 Uhr ausgebrochen. Die dichten, dunklen Rauchwolken waren weithin sichtbar. „Gemeldet war ein Gebäudebrand. Es hat sich beim Eintreffen herausgestellt, dass die Fischerhütte Feuer gefangen hatte“, sagte Euskirchens Feuerwehrsprecher Daniel Schwarz.

Feuerwehr nutzt Wasser aus dem Wassergraben der Burg zum Löschen des Brandes

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Hütte bereits lichterloh. Die etwa 50 Feuerwehrleute hatten unter der Leitung von Rolf Stupp das Feuer recht schnell unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen der Flammen auf den Waldbereich verhindern.

Die Euskirchener Feuerwehr setzte unter anderem eine Drohne ein. Probleme mit der Wasserversorgung gab es nicht, da die Einsatzkräfte das Wasser direkt aus dem Wassergraben, der sich rund um die Burg zieht, entnehmen konnten.