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2,8 Millionen Euro MaßnahmeZülpicher Rathaus wird moderner – Bauarbeiten haben begonnen

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Das Rathaus in Zülpich im Frühsommer. Das Bild zeigt den Haupteingang in das Gebäude.

Das Zülpicher Rathaus wird energetisch saniert und in diesem Zuge auch moderner gestaltet.

Die Sanierungsarbeiten am Zülpicher Rathaus haben begonnen. Bis Ende 2025 muss die Maßnahme abgeschlossen sein.

Heller, moderner, bürgerfreundlicher, barrierefrei – so beschreibt die Stadt Zülpich ihre Pläne für den Eingangsbereich des Rathauses. Wer schon einmal dort war, versteht warum. Trotz vieler Fenster und einem offenen Treppenhaus kommt das Foyer dunkel und altbacken daher. Einladend sieht anders aus.

Das soll sich bald ändern. Diese Woche haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Dabei geht es allerdings um mehr als eine schickere Eingangshalle. Das Rathaus wird auch energetisch auf den neuesten Stand gebracht.

Maßnahme in Zülpich kostet 2,8 Millionen Euro

2,8 Millionen Euro kostet die Maßnahme, die Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes (IHK)für die Innenstadt ist und bis Ende 2025 umgesetzt sein muss.

Wie die Stadt mitteilt, wird im ersten Bauabschnitt im Innenhof des Rathauses, im Bereich der Bürgerbüros, die Gebäudehülle erneuert und energetisch aufgewertet. Zudem soll dort ein barrierefreier Zugang eingerichtet werden. Deshalb, so die Stadt, komme es in den kommenden Wochen an den Eingängen im Innenhof zu Einschränkungen.

Zülpicher Bürgerbüro musste umziehen

In den nächsten Bauabschnitten sollen dann der Aufzug modernisiert, das Foyer neugestaltet und die Rathausfront zum Marktplatz hin erneuert sowie energetisch saniert werden.

Aufgrund der Bauarbeiten seien im Rathaus räumliche Veränderungen nötig geworden, so die Stadt weiter. Einige Mitarbeitende mussten umziehen. So ist das Bürgerbüro vorübergehend in den Büros direkt gegenüber des eigentlichen Bürgerbüros zu finden. Wer wo zu finden ist, soll anhand aktualisierter Flurpläne sowie über die Mitarbeitersuche auf der Internetseite der Stadt Zülpich ersichtlich sein.

Bürgermeister wirbt um Verständnis

„In den kommenden Wochen und Monaten wird durch die Bauarbeiten mitunter die Geduld der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung erforderlich sein. Dafür möchte ich schon jetzt um Verständnis werben“, wird Bürgermeister Ulf Hürtgen in der Mitteilung zitiert.

Schon begonnen haben sollte eigentlich auch die Neugestaltung von Münsterstraße, Brauersgasse und Juhlsgasse. Die Maßnahme ist ebenfalls Teil des IHK und muss ebenfalls bis Ende 2025 abgeschlossen sein, weil die Fördergelder dafür bereits bewilligt wurden. Doch noch tut sich nichts. Die Maßnahme musste ein zweites Mal ausgeschrieben werden. Ende April teilte die Stadt mit, dass mit einem Baustart in der zweiten Jahreshälfte von 2024 gerechnet werde.