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Vor Duell mit BarcelonaHoffnungen der Cologne Centurions ruhen auf Jan Weinreich

Lesezeit 2 Minuten
Jan Weinreich

Centurions-Quarterback Jan Weinreich

Köln – Die seit sechs Spieltagen anhaltende Niederlagenserie der Cologne Centurions soll in der European League of Football (ELF) am Samstagabend enden. Im Südstadion (Kickoff 17 Uhr) empfängt das Team von Headcoach Frank Roser in den Barcelona Dragons allerdings den Tabellenführer der „South Division“. Dennoch wollen die Kölner nach langer Durststrecke endlich wieder einen Sieg holen.

Zumal das unglückliche 32:34 in Barcelona den Auftakt für die Misserfolge bildete, würden die Kölner gerne einen doppelten Punktgewinn verbuchen. Nachdem sich die Katalanen ausgerechnet beim Tabellenletzten Istanbul einen Ausrutscher geleistet hatten, präsentierte sich das Team von US-Headcoach Adam Rita am letzten Spieltag beim Sieg gegen Rhein Fire wieder besser.

Juristischer Streit um Wechsel von Joshua Mack

Die fast zweiwöchige Pause nach der 29:39-Niederlage bei Berlin Thunder hat auch den Centurions die nötige Zeit zur Erholung verschafft. In der Startformation planen die Kölner daher wieder mit Quarterback Jan Weinreich, der in den Partien zuvor einige harte Kontakte einstecken musste und in der Hauptstadt noch angeschlagen von der Tribüne aus zuschauen musste. Bei der Hitzeschlacht im Hinspiel gegen die Dragons überragte Weinreich mit 433 Passing-Yards, vier Touchdown-Pässen auf Quinten Pounds und erzielte einen Touchdown selbst.

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Kölns Laufspiel erlebte dank der Verstärkung durch Joshua Mack gegen Berlin eine Renaissance. Allerdings droht Macks Ex-Klub Marburg aufgrund des Weggangs nach Köln mit rechtlichen Schritten. Die Hessen werfen dem Runningback Vertragsbruch vor. „Das wird ein zivil- und strafrechtliches Nachspiel für Joshua Mack haben“, kündigt Carsten Dalkowski an, Präsident der Marburg Mercenaries und im Hauptberuf Rechtsanwalt.

Bei den Centurions geht man gelassen mit den Vorwürfen um. Nach Ansicht der Kölner ist beim Wechsel alles mit rechten Dingen zugegangen.