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Kerpen-Sindorf im Heimat-CheckPlatz an der Thaliastraße ist noch wenig attraktiv

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Heimatcheck Sindorf

An der neuen Gestaltung des Platzes an der Thaliastraße arbeitet die Stadt noch.

Kerpen-Sindorf – Auf eine festliche Beleuchtung der Kerpener Straße können sich die Sindorfer auch in der diesjährigen Adventszeit wieder freuen: Während früher viele Bürger enttäuscht war, weil keine Weihnachtsbeleuchtung in Sindorf aufgehängt worden war, ist dies seit zwei Jahren anders. Denn die Interessen- und Werbegemeinschaft Sindorf konnte sich 2017 dank einer „großzügigen Spende“ des Sponsors Innogy entsprechende Lampen und Zubehör anschaffen, berichtet IWG-Vorsitzender Norbert Kautz.

Glücklicherweise gebe es dazu auch noch eine Arbeitsgemeinschaft von engagierten Bürgern, die ehrenamtlich die Lampen rechtzeitig in den Straßen montieren würden. „Das spart uns als IWG natürlich auch Kosten.“ Nun sollen die Lampen rechtzeitig zu Beginn der Adventszeit in der letzten Novemberwoche aufgehängt werden.

Neubauten entstehen überall in Sindorf

Weniger schön als die Kerpener Straße in der Adventszeit sieht der Marga-und-Walter-Boll-Platz an der Thaliastraße aus, an dessen neuer Gestaltung die Stadt noch arbeitet. Ziel ist es, den Platz, der im hinteren Bereich Grünbewuchs hat und der vorne eine Schotterfläche ist, attraktiver zu machen. Er soll mehr Aufenthaltsqualität bekommen.

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Dazu soll im hinteren Bereich ein Gebäude errichtet werden, das aber nicht höher als das Gebäude der benachbarten Raiffeisenbank sein darf. Die Grundfläche soll 700 Quadratmeter nicht überschreiten, damit von dem Platz auch noch freie Fläche übrig bleibt. Diese soll bepflanzt und befestigt werden, wobei ausdrücklich Stellplätze für Autos ausgeschlossen sind.

An anderer Stelle in Sindorf entstehen schon weitere stadtteilprägende Neubauten: Am Bahnhof werden in dem Gebäudekomplex „Sindorfer Höfe“ 59 Eigentumswohnungen im gehobenem Standard errichtet. Auch der Bau von Sozialwohnungen an der Augsburger Straße ist schon begonnen worden. Das Projekt ist umstritten, weil es zu einer noch höheren Verdichtung in dem Wohnviertel führt.