Mit einem Aktionsplan sollen die Folgen des Klimawandels beherrschbar gemacht werden.
Bürger sind gefragtWas kann man in Burscheid gegen die Hitze tun?
Wie kann Burscheid Wärmeinseln loswerden und was ist sonst noch denkbar, um die Effekte des Klimawandels zu mildern? Diese Fragen sollen mit dem Hitzeaktionsplan beantwortet werden, der im Rathaus entwickelt wird. Dazu hat sich die Stadtverwaltung Hilfe geholt beim renommierten Planungsbüro Happold – und sie setzt auf Ideen der Bürgerinnen und Bürger.
Noch bis Mittwoch, 6. Dezember, läuft eine Umfrage zum Hitzeaktionsplan im Internet. Außerdem informiert das Planungsbüro Happold am Freitag, 24. November, zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Burscheider Marktplatz über das Thema. Auch dort können sich Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligen.
Bisher gab es nach Angaben aus dem Rathaus Ortsbegehungen, um einen Überblick über die Hitzebelastung in der Stadt zu bekommen. Dazu seien Interviews mit Vertretern von Bevölkerungsgruppen gekommen, die von Hitze besonders beeinträchtigt oder gefährdet sind.
Angeschoben wurde der Hitzeaktionsplan zu Beginn des Jahres von der Stadtverwaltung. Später gab es die Zusage aus dem Landesumweltministerium, seine Erarbeitung finanziell zu fördern. Daraus resultierte der Auftrag an das Büro Happold.