Burscheid – Nachdem der Burscheider Tafelbetrieb an der Montanusstraße zum Schutz der Kunden und ehrenamtlichen Helfer zunächst geschlossen werden musste, können die Tafel-Kunden mittlerweile mit Lebensmitteln kontaktfrei beliefert werden.

Arbeitsweise den Hygieneauflagen angepasst

Wie die Vorsitzende, Dagmar Zimmer erklärt, hat die Tafel ihre Arbeitsweise komplett den erforderlichen Hygienemaßnahmen angepasst. „Dank großzügiger Spenden der Bethe-Stiftung, der Belkaw und von Privatpersonen können Lebensmittel eingekauft werden. Diese werden mit einem Minimum an Personal, das nicht zur Risikogruppe gehört, in Taschen gepackt und zu den Kunden der Tafel geliefert“, erklärt die Tafel.

92 Familien werden beliefert

Zuletzt seien 92 Familien beliefert worden. Zusätzlich bekommen die Tafel-Kunden gegen Vorlage des Tafelausweises Brot von der Bäckerei Kretzer in Hilgen. Zimmer: „Dies alles ist nur aufgrund der hervorragenden spontanen Vernetzung zwischen der Tafel, von Kirchen, von Kindergarteneltern, der Stadt Burscheid und vielen Burscheider Bürger möglich.“

Unbestimmter Zeitraum

Das Team der Tafel sei sehr dankbar, dass seine Arbeit so gewürdigt werde, so dass das Team mit dieser Unterstützung die bedürftigen Kunden weiterhin mit Lebensmitteln bedienen könne.

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Die Burscheider Tafel bedanke sich für die Unterstützung der Burscheider, ohne sie wäre es nicht möglich diese Aktion für den unbestimmten Zeitraum der Krise zu bewältigen. (JAN)