Putzaktion in BurscheidSportplatz an der Johannes-Löh-Gesamtschule wieder bespielbar
Die Sportanlage kann nach der Säuberung nun wieder benutzt werden.
Copyright: Michael Wand
Burscheid – Rund 55 Schüler und Schülerinnen der Johannes-Löh-Gesamtschule der achten und zehnten Klasse haben es sich am Freitagmorgen zur Aufgabe gemacht, ihre Außensportanlage zu säubern. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeitern und Auszubildenden der Burscheider Firma Federal-Mogul sowie der Stadt. Die Aktion stand unter dem Motto „Social Day“. Ziel des Vorhabens war es, die zum Teil städtische und schulische Sportanlage von Müll, Unkraut und Grünschnitt zu befreien.
„Wir wollen zusammen etwas aufbauen und schaffen. Dabei steht Teambuilding an oberster Stelle“ erklärte Thomas Ebker, Geschäftsführer von Federal-Mogul. Die Federal Burscheid GmbH hat eine Kooperation mit der Gesamtschule. Das Projekt war bereits 2019 geplant, musste aufgrund der Corona-Pandemie jedoch verschoben werden.
Bei der Aufräumaktion packten Schüler der Johannes-Löh-Gesamtschule gemeinsam mit Federal-Mogul-Angestellten an.
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„Die Gesamtschule bietet für uns den perfekten Rahmen. Hier treffen wir auf Schüler, die nicht alle den Plan haben, zu studieren. Indem wir mit ihnen in Kontakt treten, können wir sie für unsere Arbeit begeistern“, erklärte Ebker. Auch unter den Helfern waren einzelne Auszubildende dabei, die ihren Abschluss an der Gesamtschule absolviert haben.
Zukunft der Sportanlage
Burscheids Bürgermeister Dirk Runge betonte, wie wichtig es sei, die Anlage zu säubern. Dennoch sieht er in einer einmaligen Reinigung keine konsequente Lösung, da das grundlegende Problem bestehen bleibe. Um die Anlage auch nach der Putzaktion gut zu erhalten, wird dem Hausmeister der Johannes-Löh-Gesamtschule künftig eine Kehrmaschine bereitgestellt.
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„Meine Freunde und ich freuen uns, dass der Fußballplatz wieder sauber ist und wir hier jetzt wieder spielen können“, sagte Vahit Tugraltan. Einige Gruppen von Schülern und Schülerinnen peilten direkt die gesäuberten Plätze an und begannen zu spielen. Nachdem die Aufräumarbeiten besser gelaufen waren als erwartet, spendierte Runge noch ein Eis für alle Helfer.
Bürgermeister Dirk Runge (3.v.l.) spendierte Schülerinnen und Schülern nach der Aktion noch ein Eis.
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In den nächsten Jahren hofft die Stadt auf Fördermittel, sodass die Anlage kernsaniert und neue Plätze angelegt werden können.