Baupläne für die Talsperre in LeichlingenSo soll Diepental in Zukunft aussehen
Leichlingen – Auf dem Papier ist Diepental schon aus seinem Dornröschenschlaf erwacht.
Das geplante 80-Betten-Wellness-Hotel und das neue Restaurant, der Biergarten und Feinschmeckerladen, Volleyballsandplatz, Café-Terrasse und Marktplatz am Seeufer sind bereits zu sehen auf den Beispielfotos und Bebauungsplänen, die in den Fenstern der geschlossenen Gastronomie hängen.
Der Investor, der Leichlinger Arzt und Medizin-Unternehmer Dr. Winfried Leßmann, und das Opladener Architekturbüro Rotterdam-Dakowski haben sie dort ausgestellt, um dem Wissensdurst der Bevölkerung etwas zu bieten.
Spaziergänger und andere Besucher können anhand der von außen einsehbaren Bilder einen guten Eindruck davon bekommen, wie es hier aussehen wird, wenn das verwaiste Naherholungsgebiet wieder ein Ausflugs-Ziel und Hotel-Resort sein wird.
Doch Papier ist geduldig. Es dauert noch eine Weile bis das Areal, das seit der Schließung des zuletzt noch geöffneten Kiosks inzwischen gespenstisch verlassen ist, wachgeküsst ist.
2020 ist bis auf die Abholzung abgestorbener Fichten und die Räumung des Campingplatzes noch nicht viel passiert. Der Rat hat die nötigen Beschlüsse für die Aufstellung des Bebauungsplanes zwar einstimmig gefasst.
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Aber auch 2021 wird in Diepental wohl noch nichts gebaut. Und die Renaturierung der Stauseen und des Murbachs plant der Wupperverband erst für 2023.