Tina Ritterbecks hat das Amt Ende April übernommen. Im Gespräch mit dem „Leverkusener Anzeiger“ stellt sie sich vor.
„Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“KGS Kirchstraße Leichlingen bekommt neue Schulleiterin

Die neue Schulleiterin der KGS Kirchstraße Leichlingen, Tina Ritterbecks (l.), wird am Montag begrüßt.
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Mit einer Schultüte und Blumen wurde Tina Ritterbecks am Montagmorgen von den Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium auf dem Schulhof der KGS Kirchstraße in Leichlingen begrüßt. Für die 52-Jährige beginnt nach den Osterferien die Zeit als Schulleiterin an der katholischen Grundschule.
Seit 1999 ist Tina Ritterbecks schon im Schuldienst, wobei sie ihre erste Stelle nach Quettingen führte. Nach der Geburt ihrer Zwillinge und der damit verbundenen Elternzeit ging ihr Weg dann weiter nach Hilden an die Wilhelm-Busch-Schule. 20 Jahre war sie hier tätig, davon 15 Jahre als Leitung.
Nun führt ihr Weg weiter nach Leichlingen, wo sie sich sehr über die derzeitige Situation an der katholischen Grundschule freut. Für Ritterbecks ist es ein „ganz besonderes Geschenk“, dass sie im Zeitraum bis zum Sommer in Ruhe eingearbeitet werden kann. Da die derzeitige Schulleiterin Gabriele Berger erst zu den Sommerferien pensioniert wird, wird die KGS derzeit von ihr, Stellvertreter Bernd Sielemann und nun auch von Tina Ritterbecks zu dritt geleitet. „Ich habe so die Chance, die Schule kennenzulernen und zu erleben“, so Ritterbecks.
Leichlingen: Chance, sich weiterzuentwickeln
Ihre Pläne möchte sie „aus der Schule heraus“ gestalten und dabei zusammen mit dem Kollegium, den Eltern und auch den Schülerinnen und Schülern entscheiden, was die Schule braucht. Sie glaubt, dass sich die Vorhaben erst mit der Zeit entwickeln werden. In den ersten Tagen an der neuen Schule wolle sie erstmal alle Kinder und Klassen kennenlernen, bevor sie dann auch den Unterricht in verschiedenen Klassen übernehmen möchte.
Tina Ritterbecks hatte nach Stellen geschaut, da es mit dem Auszug ihrer mittlerweile 22-jährigen Kinder für sie einen „Break“ im Leben gegeben hat. Daher wollte die 52-Jährige die Chance nutzen, sich weiterzuentwickeln. Mittlerweile ist sie in Langenfeld zu Hause, hat aber lange in Leichlingen gewohnt, weshalb auch ihre Kinder hier groß geworden sind. „Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“, so Ritterbecks.
Am meisten freue sie sich auf die Offenheit, die Herzlichkeit und die Willkommenskultur an der KGS. Daran will sie gemeinsam mit der gesamten Schule arbeiten und die „tolle Arbeitskultur“ genießen.