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Abzweig „Kölsche Päddche“Jamaika-Bündnis in Leichlingen will „Mobilstation 2.0“

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Eine Mobilstation mit E-Car-Sharing am Leichlinger Bahnhof. (Archivbild)

Eine Mobilstation mit E-Car-Sharing am Leichlinger Bahnhof. (Archivbild)

Vor zwei Jahren hatte das Bündnis schon eine Mobilstation für den Ortsteil Trompete ins Spiel gebracht.

Das Fraktionsbündnis von CDU und Grünen sowie FDP-Ratsherr Thomas Richter will eine „Mobilstation 2.0“ am Rothenberg zwischen der Kreuzung Trompete und der Abzweigung „Kölsche Päddsche“. Einen entsprechenden Prüfauftrag an die Verwaltung bringt das Jamaika-Bündnis jetzt in die aktuelle Beratungsfolge ein.

An Mobilstationen werden verschiedene Verkehrsmittel miteinander verknüpft, zum Beispiel Parkplätze oder Fahrradboxen mit ÖPNV-Anbindungen. Mit der Initiative „Mobilstation 2.0“ möchte der Rheinisch-Bergische Kreis das nach eigener Aussage die gut angenommenen Mobilstationen ausbauen, zum Beispiel durch Lastenräder. Auch soll das Netz von Mobilstationen im Kreis ausgeweitet werden.

Schon vor zwei Jahren hatte das Bündnis bei der Verwaltung nach einer Mobilstation für den südwestlichen Bereich von Leichlingen, den Ortsteil Trompete, gefragt. Obwohl dort viele Menschen leben, war für den Bereich keine Mobilstation vorgesehen. Das Bündnis will nun für die Initiative „Mobilstation 2.0“ Trompete erneut ins Gespräch bringen, mit genauerer örtlicher Eingrenzung, wie von der Leichlinger Stadtverwaltung damals gefordert.

Denn dort gebe es nicht nur Wohnquartiere, sondern auch diverse Einkaufsmöglichkeiten wie einen Supermarkt, eine Bäckerei, einen Blumenladen und einen Getränkemarkt. Das Bündnis folgert: „Somit sind neben den Bushaltestellen weitere wichtige Faktoren für eine mögliche Mobilstation vorhanden.“