Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Bonner StraßeAuto fährt in Leverkusen in den Gegenverkehr – ein Toter, drei Verletzte

Lesezeit 2 Minuten
Der Autofahrer starb noch an der Unfallstelle.

Der Autofahrer starb noch an der Unfallstelle.

Warum das Fahrzeug auf die Gegenspur geriet, ist noch unklar.

Ein 54-jähriger Autofahrer ist am Mittwochmorgen bei einem Unfall auf der Bonner Straße tödlich verunglückt. Außer Lebensgefahr befinden sich sein Beifahrer (57) sowie ein Mann (51) und eine Frau (45), die teilweise schwer verletzt ins Krankenhaus gefahren wurden, teilt die Polizei Köln mit. Der 54-Jährige fuhr gegen 7 Uhr mit seinem Honda Civic (mit GL-kennzeichen) auf der Strecke zwischen der Autobahnanschlussstelle Opladen und der Reuschenberger Straße.

Die Bonner Straße war in beide Richtungen gesperrt

Dabei sei er in den Gegenverkehr geraten und mit einem Leverkusener Nissan frontal zusammengestoßen. In diesen Unfall fuhr ein weiteres Fahrzeug, ein Firmen-Pkw mit Solinger Kennzeichen. „Eines der Fahrzeuge wurde so stark beschädigt, dass die zwei Insassen im Fahrzeug eingeklemmt und befreit werden mussten“, teilt die Feuerwehr mit. Der 54-jährige Fahrer dieses Autos starb noch an der Unfallstelle auf dem Fahrersitz. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Der Fahrer (51) des Nissan, in den der silberne Unfallfahrer frontal hineingefahren war, wurde schwer verletzt. Er sei aber nicht eingeklemmt gewesen. Die Fahrerin (45) des dritten beteiligten Wagens sei leicht verletzt worden. Zwei Personen leisteten Erste Hilfe, auch sie wurden anschließend vom Rettungsdienst betreut, ins Krankenhaus mussten sie nicht. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte auch am Mittag noch Spuren, die Bonner Straße war für Stunden in beide Richtungen gesperrt.

Die Bonner Straße ist in beide Richtungen gesperrt.

Der Unfall geschah in der Nähe der Brücke Kneippstraße (Hintergrund).

Wieso der Honda-Fahrer auf die Gegenfahrbahn geriet, ist noch nicht klar. Der verletzte Beifahrer könnte dazu vielleicht etwas aussagen. Er sei noch nicht aussagefähig, so die Polizei. Man befrage derzeit weitere Zeugen.

Wer Angaben zum Unfall machen kann, soll sich unter 0221/2290 oder per E-Mail, poststelle.koeln@polizei.nrw.de, melden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren insgesamt mit 38 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr war zudem für die Sicherung der Unfallstelle zuständig.