In der Petruskirche Bürrig werden Fotografien gezeigt, die Thomas Römbke in der vom Krieg gebeutelten Ost-Ukraine aufnahm.
Ausstellung in BürrigBilder des Krieges in der Ukraine
Der Leverkusener Fotograf Thomas Römbke unternahm im September dieses Jahres eine Reise in die vom Krieg überzogene Ukraine, besuchte vor allem den schwer getroffenen Osten des Landes – und porträtierte die dort lebenden Menschen. Unterstützt wurde er dabei von den internationalen Hilfsorganisationen Blau-Gelbes Kreuz und Strong Life. Nun stellt er seine Bilder in der Petruskirche am Stresemannplatz 2 in Bürrig aus.
Eine Reise, die den Blick veränderte
Eröffnet wird die Ausstellung unter dem Titel „Was übrig bleibt...“ am Samstag, 16. Dezember, um 17 Uhr. Zu sehen ist sie in Bürrig bis zum 7. Januar. Thomas Römbke selbst sagt über dieses Projekt: „Diese Reise hat meinen Blick auf das schreckliche Geschehen in der Ukraine einschneidend verändert. Bei meiner Arbeit habe ich Menschen kennengelernt, die außer ihrem Leben fast alles verloren haben. Und trotzdem hat sie ihr Lebensmut nicht verlassen. Beides wollte ich festhalten: die Menschen und die Orte, an denen sie sich eingerichtet haben.“
Die ausgestellten Fotografien können gegen eine Mindestspende von 70 Euro pro Stück erworben werden.