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Termine ab Samstag buchbarLeverkusen erhält 4000 Dosen Impfstoff zusätzlich

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Das Impfzentrum

Leverkusen – In Leverkusen wird es in den kommenden Wochen zusätzliche Impfstoffmengen geben. Das Gesundheitsministerium NRW weist den Impfzentren u.a. einmalig eine gesonderte Menge an Astrazeneca-Impfstoff zu, 4000 Dosen sind es in Leverkusen, teilt die Stadt mit. Dieser soll ab Ostersonntag kurzfristig für impfwillige Personen ab 60 Jahren und älter zur Verfügung stehen, unabhängig von den Priorisierungsvorgaben gemäß der Impfverordnung.

Zudem seien zusätzliche Dosen von Biontech angekündigt, die zu einem Teil für die Impfung von Personen der Priorisierungsgruppe 2 genutzt werden können sowie ab dem 7. April vorrangig für die Impfungen der Personen ab 70 Jahren, die dann jahrgangsweise – beginnend mit dem Jahrgang 1941 – starten.

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Um diese sehr kurzfristigen Vorgaben des Ministeriums erfüllen zu können, sollen die Impfungen in Leverkusen auch in Kooperation mit impfbereiten Schwerpunktpraxen durchgeführt werden. Grundsätzlich sollen Hausarztpraxen ab dem 7. April mitimpfen.

Kurzfristige Impfungen von Menschen ab 60 Jahren mit Astrazeneca

Das Ministerium hat angekündigt, dass ab Samstag, 3. April, bis einschließlich Montag, 5. April 2021, Terminbuchungen über die Kassenärztlichen Vereinigungen möglich sein werden (Telefon KV Nordrhein: 0800 116117-01).

Die Impfungen kommen zusätzlich zu den bereits geplanten Terminen. Dazu wird allerdings auch kurzfristig zusätzliches medizinisch-fachliches Personal benötigt. Auch werden die Zeiten ausgeweitet: Das Impfzentrum im Erholungshaus ist dann von montags bis sonntags von 8 bis 20 Uhr durchgängig in Betrieb. Eine der insgesamt vier Impfstraßen ist dann ausschließlich mit Impfungen von Astrazeneca belegt, die restlichen mit Biontech. Die ersten Impfungen für die Gruppe 60+ im Impfzentrum werden frühestens am Ostermontag möglich sein, so die Stadtverwaltung.

Auch für die Über-70-Jährigen geht es bald weiter: Ab Dienstag, 6. April, wird landesweit die Terminvereinbarung freigeschaltet. Die Termine werden jahrgangsweise vergeben. Zunächst wird mit dem Jahrgang 1941 begonnen. Nach und nach sollen Termine für weitere Jahrgänge freigeschaltet werden. Alle berechtigten Personen erhalten eine entsprechende Einladung. Die Einladungsbriefe des Gesundheitsministeriums mit dem Begleitschreiben der Stadt werden aktuell verschickt.