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Leverkusen im Corona-VergleichDieser Stadtteil hat aktuell die höchste Infektionsrate

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Maske Corona Leverkusen

Der Mund-Nasen-Schutz gehört auch in Leverkusen zu den wichtigsten Waffen gegen die Verbreitung des Coronavirus.

Leverkusen – Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt in Leverkusen derzeit beinahe täglich auf Höchstwerte. Nur noch fünf von 13 Stadtteilen weisen überhaupt eine Infektionsrate pro 100.000 Einwohnern von weniger als 1000 auf. Der aktuelle Höchstwert: 1451.

Diese Zahl erreicht Rheindorf im Zeitraum vom 18. bis 24. Januar. 236 Infektionen gab es dort, im Viertelvergleich ist das nur der dritthöchste Wert im Stadtgebiet. Bei den absoluten Zahlen liegen Opladen (310) und Wiesdorf (261) noch deutlich darüber, Schlebusch (222) hat etwas weniger.

Bei der Inzidenz folgen Wiesdorf (1423), Alkenrath (1366) und Manfort (1353) auf Rheindorf. Sie alle weisen Zahlen auf, die vor wenigen Wochen noch für Entsetzen gesorgt hätten und heute zur Normalität in der Omikron-Welle gehören.

Schlebusch hat eine Inzidenz von 825 – die niedrigste der Stadt

Das gilt nicht weniger für die niedrigsten Leverkusener Werte: Die geringste Infektionsrate hat Schlebusch mit 825 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Eine ähnlich niedrige Rate – wenn sich überhaupt von niedrig sprechen lassen kann – hat Bergisch Neukirchen mit einer Inzidenz von 837. Bürrig (942), Lützenkirchen (953) und Hitdorf (965) liegen bereits deutlich drüber.

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Das Durchschnittsalter der Neuinfizierten sinkt derweil wie in den vergangenen Wochen weiter von 31 auf 29,9 Jahre. Zahlen aus der aktuellsten Corona-Lagemeldung der Stadt zeigen, wie stark jüngere Menschen in der fünften Corona-Welle im Fokus stehen: Genau 50 Prozent aller Infektionen betrafen in der Woche vom 7. bis 13. Januar Menschen im Alter von sechs bis 30 Jahren. Weitere 27 Prozent waren 31 bis 50 Jahre alt. Vergangene Woche meldete die Stadt: Im Schulkontext wurde bei 223 Schülerinnen und Schülern aus insgesamt 40 Schulen eine Infektion nachgewiesen.