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Direktkandidaten für Leverkusen und Köln-MülheimDrei Parteien scheitern an der 200-Unterschriften-Hürde

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Großplakate in Opladen CDU, FDP, SPD. Angriffe Foto: Ralf Krieger

Die Wahl kommt näher: Großplakate in Opladen von CDU, Grünem und SPD.

Drei Parteien haben es im Wahlkreis 100 nicht geschafft, auf den Erststimmen-Wahlzettel zu kommen.

Drei Parteien, die vorhatten, mit einem Direktkandidaten auf die Stimmzettel für den Wahlkreis 100 in Leverkusen und Köln-Mülheim zu kommen, haben die Voraussetzungen für die Aufnahme nicht erfüllt. Die Satirepartei „Die Partei“, die Impfgegnerpartei „Die Basis“ und das „Team Todenhöfer“ haben jeweils nicht geschafft, 200 Unterstützungsunterschriften zusammenbekommen. Das teilte der Kreiswahlleiter, Uwe Richrath, in der ersten Sitzung des Wahlausschusses im Leverkusener Rathaus am Freitag mit.

Im Wahlkreis 100 werden neun Direktkandidaten zur Wahl stehen, die auf dem Wahlzettel für die Erststimme stehen werden. Und zwar in dieser Reihenfolge: Karl Lauterbach (SPD), Siegmar Heß (CDU), Nyke Slawik (Grüne), Rolf Albach (FDP), Vedat Akter (Linke), Jörg Badura (Freie Wähler), Friedrich Jeschke (Volt) und Reiner Dworschak (MLPD).

Für beantragte Briefwahlunterlagen will man bei der Verwaltung Anfang Februar in die Zustellung gehen. Die Organisatoren der Wahl in der Verwaltung rieten dazu, bei einer beantragten Briefwahl die Wahlzettel wegen der verkürzten Fristen bei dieser Bundestagswahl nicht zu lange zu Hause liegen zu lassen. Beantragen kann man die Briefwahl online. Wer der Post nicht vertraut, dass sie die Wahlzettel schnell genug transportiert, kann seine ausgefüllten Wahlunterlagen auch persönlich in Verwaltungsstellen und im Wahlbüro abgeben, das bald in der Hauptstraße eingerichtet wird.