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Energie-KriseLeverkusens Schwimmbäder werden vorerst nicht kälter

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Im Calevornia bleibt die Wassertemperatur konstant.

Leverkusen – Einige Städte haben angekündigt, die Wassertemperatur in Schwimmbädern zu senken, um Energie zu sparen. Der Sportpark Leverkusen plant dies aktuell nicht. „Die Einrichtungen des Sportparks werden vorrangig mit Fernwärme sowie über ein Blockheizkraftwerk und langfristige Lieferverträge mit Gas und Strom versorgt“, erklärt die Stadt auf Anfrage. Kurzfristige Maßnahmen wie das Reduzieren von Temperaturen seien daher weder geplant noch notwendig.

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Dennoch führen die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auch der Stadt noch einmal deutlicher vor Augen, dass Energiesparen das Gebot der Stunde ist. Natürlich auch alleine schon mit Blick auf die bedrohlichen Auswirkungen der Klimaveränderung. Laut dem aktuellem Energiebericht der Stadt werden die städtische Liegenschaften bereits zu 34 Prozent mit Fernwärme sowie zu 16 Prozent mit klimaneutralem Strom-Mix versorgt. Der Einsatz erneuerbarer und effizienter Energien wie zum Beispiel Solarstrom werde in zukünftigen Bauprojekten bereits fest eingeplant, sagt die Stadtverwaltung.

Frühe Aufklärung

Außerdem setze die Stadt gemeinsam mit dem Naturgut Ophoven auf frühe Aufklärung zum Thema Energieeinsparung. Seit Jahren ist das Programm "energieLux" an Schulen und Kitas aktiv. Ziel ist es, alle Nutzer, also Schüler, Kindergartenkinder, aber auch Lehrer, Erzieher, Hausmeister und Drittnutzer zu einem energiesparenden Verhalten anzuregen.