Zwischendurch war Hoffnung aufgekommen, dass das Modehaus Aachener im ehemaligen Kaufhof am Westrand der Wiesdorfer Fußgängerzone vielleicht doch länger als nur ein paar Monate bleiben würde. Diese Hoffnung ist seit Donnerstagmittag dahin: Das Modehaus, das seit Mitte Dezember lediglich das Erdgeschoss des ehemaligen Kaufhof mit Damen-, Herren- und Kindermode bespielt hatte, schließt Ende August.

„Der Mieter TEH Textilhandel GmbH und der zuständige Insolvenzverwalter haben die Kündigung ausgesprochen“, teilte dazu die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort (SWM) mit. Die SWM ist über eine Tochtergesellschaft Eigentümerin der gesamten ehemaligen Kaufhofimmobilie. Der Stadtrat hatte den Kauf der 20.500 Quadratmeter großen Einzelhandelsfläche für 10,7 Millionen Euro Mitte November 2023 beschlossen.

Aachener in Leverkusen schließt: Das wird aus den Mitarbeitenden

Die SWM-Tochter Stadteilentwicklungs- und Projektgesellschaft Leverkusen mbH schaue aber dennoch positiv in die Zukunft, heißt es in der Mitteilung weiter. Denn die Gesellschaft habe bereits mit der „Entwicklung der Großimmobilie“ begonnen. Was das konkret bedeutet, geht nicht aus der Mitteilung hervor.

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Von

Thomas Käding

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Mit dem Ende des Modehauses Aachener verlieren etwa 20 Mitarbeiterinnen des Unternehmens ihren Arbeitsplatz. Die Muttergesellschaft der Modehaus-Kette, die in Dortmund ansässige TEH Textilhandel, ist seit Ende November insolvent. Das Sagen hat dort seitdem ein Jurist aus der Kanzlei White & Case LLP.