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Explosion bei CurrentaDie Lagerung des dänischen Mülls war das Problem

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Beim zweiten Mal kam es zur Katastrophe: Bevor er am Morgen des 27. Juli einen Tank zur Explosion brachte, war der dänische Sondermüll schon einmal in Bürrig verbrannt worden. Das berichten die Ermittler.

Leverkusen – Der dänische Chemiemüll, der Ende Juli die Katastrophe auslöste, war schon mal in Bürrig. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Kölner Staatsanwaltschaft hervor, der am Donnerstag dem Umweltausschuss im Landtag vorgelegt wurde. Darin heißt es, die Substanz sei beim ersten Mal nicht in einem Tank gelagert, sondern über eine Rohrleitung direkt in den Currenta-Ofen eingebracht und verbrannt worden. Das sei ohne Probleme geschehen, berichten die Ermittler unter Berufung auf ein Statement der Sachverständigen, die mit der Untersuchung der Explosion und des anschließenden Großbrands am 27. Juli befasst sind.

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Beim zweiten Mal aber sei es im Tank zu einer Erwärmung gekommen. „Die dadurch ausgelöste thermische Zersetzung konnte nicht mehr gestoppt werden.“