In der Nacht zum 11. November musste die Feuerwehr zu einem Brand in die Straße „Am Steinberg“ in Steinbüchel ausrücken. Zwei Personen waren durch massiven Rauch eingeschlossen.
Feuerwehreinsatz in SteinbüchelZwei Personen in brennendem Gebäude in Leverkusen eingeschlossen
Gegen 21.56 Uhr meldete ein Anrufer der Leitstelle über den Notruf 112 einen Brand in einem Wohngebäude. Bereits bei der Alarmierung wurde klar, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, die durch den Brandrauch bedroht waren.
Die Leitstelle entsandte Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr aus beiden Wachen, den Führungsdienst sowie die Löschzüge Steinbüchel und Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr. Zudem wurden laut Feuerwehr zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Unterstützung alarmiert.
Leverkusen: Zwei Personen in unterschiedlichen Etagen eingeschlossen
Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage: Ein Brand im Kellergeschoss hatte zu einer massiven Rauchentwicklung geführt, die das gesamte Gebäude erfasste. Zwei Personen, eine im Keller- und eine im Erdgeschoss, waren durch den Rauch eingeschlossen und konnten sich nicht selbst in Sicherheit bringen.
Beide eingeschlossenen Personen wurden von mehreren Trupps unter Atemschutz aus dem Gebäude befreit und sofort vom Rettungsdienst sowie einem Notarzt medizinisch versorgt. Die Verletzten wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Auch eine weitere Person musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden. Zusätzlich betreute ein weiterer Rettungswagen mehrere betroffene Anwohner vor Ort.
Parallel zur Rettung der Personen begann die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung. Wie die Feuerwehr mitteilt, gelang es den Einsatzkräften, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen und schließlich vollständig zu löschen. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Lüfter entraucht. Die betroffene Wohnung sowie acht weitere Wohnungen im Gebäude wurden auf Schadstoffe überprüft.
Der Löschzug Wiesdorf der Freiwilligen Feuerwehr stellte während des Einsatzes den Grundschutz im Stadtgebiet sicher. Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei übergeben. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt.