Die Stadt macht mit Geld der bundeseigenen KfW-Bank Schritte bei der Anpassung ihrer Straßenbäume an den Klimawandel.
FörderungLeverkusen pflanzt neue Bäume für mehr als zwei Millionen Euro
Die Stadt Leverkusen kann in den kommenden fünf Jahren 150 neue Straßenbäume pflanzen und zusätzlich die Standorte von 100 Straßenbäumen so verbessern, dass die Bäume besser als bisher gedeihen und möglichst lange leben können. Möglich macht das eine Förderzusage von seiten der bundeseigenen KfW-Bank. Sie trägt demnach 80 Prozent der Gesamtinvestition in Höhe von 2,13 Millionen Euro, also 1,704 Millionen Euro. Das Geld hatte der Fachbereich Stadtgrün im März beantragt. Der städtische Anteil beträgt 426.000 Euro.
„Wir freuen uns sehr über diese Förderzusage“, sagte Baudezernentin Andrea Deppe laut der Mitteilung der Stadt, „denn der Fachbereich Stadtgrün, trägt mit seiner Arbeit viel zu einem lebenswerten Leverkusen bei und kann nun mit diesen Mitteln dafür sorgen, dass noch mehr die Bäume in der Stadt helfen, die Klimawandelfolgen zu bewältigen.“ Die Bäume werden nun auf Basis eines Stadtbaumkonzepts in den kommenden Jahren gepflanzt. Dieses Konzept arbeitet aktuell ein Büro von Landschaftsarchitekten aus. Der Stadtrat wird darüber diskutieren und einen Beschluss fassen. Das Pflanzen zusätzlicher Straßenbäume ist Teil des Klimaanpassungskonzepts der Stadt.
Von dem Geld der KfW-Bank werden insgesamt 1,452 Millionen Euro für das Neupflanzen von Bäumen und die Pflege der Standorte von Bestandsbäumen verwendet. Weitere 252.000 Euro aus dem Fördertopf stehen für die Entwicklungspflege der neu gepflanzten Jungbäume zur Verfügung. (ps)