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Kita-Plätze in LeverkusenWas Gernot Paeschke mit einem Stück Grünland vorhat

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Die Skizze zeigt links die geplante Kita, daneben den Spielbereich, an den sich der Naturraum anschließen soll. 

Leverkusen – Trotz eines Neubauprogramms fehlen noch immer sehr viele Kita-Plätze in der Stadt. Da kommt die Offerte von Gernot Paeschke gerade recht. Der Langenfelder Bauträger, der an vielen Stellen der Stadt aktiv war, ist und sein wird, will am Rand von Hitdorf eine Kita bauen – wenn man ihn denn lässt.

Paeschke besitzt ein 11.000 Quadratmeter großes Areal am nordöstlichen Ende der Weinhäuserstraße – Grünland zwischen den Häusern an der Ringstraße und der Anlage des Kleingartenvereins Hitdorf. Knapp die Hälfte davon würde reichen, um eine große Kita mit vier bis acht Gruppen zu bauen. Aber Paeschke will noch mehr: 5500 Quadratmeter des Grünlands zwischen Weinhäuser- und Widdauener Straße könnten als „Naturerfahrungsraum“ für die Kinder dienen, nebenan könnte die Kleingartenanlage erweitert werden. Auch sonst will der Bauträger durchaus „grün“ denken: Es soll an der Kita gar nicht so viele Auto-Parkplätze geben, dafür aber welche für normale und Lastenräder.

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Richtig glücklich ist Frank Melzer nicht mit dem Plan. Der Christdemokrat hält die acht Meter breite Weinhäuserstraße als Zufahrt für unterdimensioniert. Und er wunderte sich in der Vertretung für den Stadtbezirk I über die Eile, mit der das Baudezernat die Sache vorantreibe. Paeschke sicherte ein Verkehrsgutachten zu. Allerdings rechne man bei zum Beispiel 140 Kindern mit 70 bis 75 Fahrzeug-Bewegungen am Tag. Vielleicht sind das nicht alles Autos, sondern auch Räder.