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Betriebshof wird abgebrochenBauarbeiten für „Ort der Generationen“ in Leverkusen beginnen

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Für den „Ort der Generationen“ wird zwischen dem Wilhelm-Dopatka-Stadtpark und der Realschule Am Stadtpark neu gebaut.

Für den „Ort der Generationen“ wird zwischen dem Wilhelm-Dopatka-Stadtpark und der Realschule Am Stadtpark neu gebaut.

Zuerst muss das bestehende JSL-GEbäude abgebrochen werden.

Die Bauarbeiten für den „Ort der Generationen“ in Leverkusen haben begonnen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, steht zuerst der Abbruch des Betriebshofs-Gebäudes der Jobservice-Beschäftigungsförderung (JSL) Leverkusen an. Deshalb könne es im Wilhelm-Dopatka-Stadtpark zwischen der Doktorsburg und dem Betriebshof zu Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer kommen.

Im „Ort der Generationen“ neben der Realschule Am Stadtpark soll die Jugendwerkstatt der JSL untergebracht werden, deren Räume an der Dhünnstraße zu klein geworden waren. Sie soll Anlaufpunkt für junge Menschen ab 16 Jahren werden, die keinen Schulabschluss oder keinen Ausbildungsplatz haben. Im „Ort der Generationen“ geht die Jugendwerkstatt dann mit der Umweltwerkstatt des Jobservice Leverkusen zusammen. Jede Einrichtung bekommt ihren eigenen Gebäudeteil. Der Dampfbahnverein wird ebenfalls mit einziehen.

Der Neubau (Adresse Rthenaustraße 87) werde zwei Geschosse haben und als Stahlbetonmassivbau errichtet, so die Stadt. Die Wände bestehen aus einer Kerndämmung und einer Betonfassade. Die Stadt: „Das ist gegenüber herkömmlichen Bauten mit einer Wärmedämmverbundsystemfassade deutlich robuster und langlebiger.“ Auf beiden Gebäudeteilen ist Fotovoltaik geplant, dazu sollen die Fassaden begrünt und eine Dachterrasse gebaut werden. Damit will die Stadt die CO2-Emissionen und den Energiebedarf des „Effizienzhauses“ senken.

Den entstehenden Innenhof und die Außenanlagen sollen alle Einrichtungen gemeinsam nutzen. Wenn das bestehende JSL-Gebäude abgebrochen ist, stehen die Tiefbauarbeiten an, dann soll die Bodenbetonplatte gegossen, die Außenwände gestellt und die Decken betoniert werden. Fertig sein soll der "Ort der Generationen" dann Ende 2026.