Der CDU gehen die Bemühungen der Stadt zum Bürokratieabbau nicht schnell genug voran, deswegen hat die Partei nun ein eigenes Symposium angekündigt.
Abbau von BürokratieCDU Leverkusen kündigt eigenes Symposium für Vereine an
Von Stefanie Schmidt
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Veranstaltungen wie der Festzug der Schützenbrüderschaft Rheindorf sind aufwändig zu organisieren.
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In der Stadtratssitzung am 7. Oktober hatten CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Hebbel und die anderen Ratsmitglieder den Antrag der Christdemokraten zur Entlastung der Vereine von übermäßiger Bürokratie noch als erledigt erklärt. Voraussetzung dafür war die Zusage von Arthur Horváth, dass noch in diesem Jahr ein von der Stadt organisierter Runder Tisch mit Vereinsverantwortlichen stattfinde. Das hatte der Leiter Kultur- und Stadtmarketing zugesagt. „Und dann schauen wir mal, was dabei herausgekommen ist“, kündigte Hebbel an.
Symposium am 9. Mai im Leverkusener Forum
Wenig später aber verschickte die CDU eine Pressemitteilung, in der sie ein „Leverkusener Vereinssymposium“ am 9. Mai 2025. 18 Uhr, im Forum ankündigt. „Die Ignoranz gegenüber den tatsächlichen Herausforderungen, mit denen die Vereine konfrontiert sind, ist für die CDU nicht akzeptabel. Wir sind überzeugt, dass die Stimme der Vereine gehört werden muss“, schreibt die CDU in ihrer Mitteilung. Das Symposium solle als Plattform dienen, um den direkten Dialog zwischen Vereinen und Politik zu fördern und praxisnahe Lösungen zu erarbeiten.
Im Rahmen des Symposiums werde es Fachvorträge geben, die den Vereinen wertvolle Informationen und Tipps für ihre tägliche Arbeit liefern. Gleichzeitig werde Raum für Gespräche und den aktiven Austausch zwischen den Vereinen und der CDU geschaffen. „Unser Ziel ist es, konkrete Vorschläge zu sammeln, wie wir als Stadt und als CDU die Rahmenbedingungen für Vereine verbessern können“, schreibt die CDU. Alle Vereine seien herzlich zur Teilnahme eingeladen.