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Morgendliche StausCDU wünscht rund um Rewe in Opladen eine andere Verkehrsführung

Lesezeit 2 Minuten
Autos stehen an Zebrastreifen in Opladen.

Die CDU in Opladen beklagt gefährliche Verkehrssituationen am Rewe und will Abhilfe schaffen.

Die CDU will den Verkehr rund um den Supermarkt stärker lenken und hat dazu Vorschläge.

Die CDU in Opladen sieht große Verkehrsprobleme und „immer wieder gefährliche Situationen“ für Fußgänger, Auto- und Radfahrer rund um den großen Rewe-Supermarkt an der Düsseldorfer Straße. Der Zebrastreifen an der Einmündung der Gerhart-Hauptmann-Straße in die Düsseldorfer Straße, wo sich der Rewe-Markt befindet, sei „sehr stark frequentiert“, was zu Rückstaus von Autos führe, die in die Gerhart-Hauptmann-Straße abbiegen wollen. Außerdem stünden Autofahrer beim Abbiegen von der Gerhart-Hauptmann-Straße des Öfteren mitten auf dem Zebrastreifen, weil sie beim Abbiegen halten müssen, um die Vorfahrt zu beachten. Verschärft werde die Lage durch widerrechtlich in der Gerhart-Hauptmann-Straße in unmittelbarer Nähe zur Einmündung parkende oder haltende Autos. Weitere Probleme sieht die CDU ein paar Meter weiter an der Kreuzung Düsseldorfer Straße/Günter-Weisenborn-Straße.

Die Partei hat deshalb Vorschläge erarbeitet, wie die Situation entschärft werden kann. Die Gerhart-Hauptmann-Straße soll ab Kreuzung Lessingstraße zur Einbahnstraße in Richtung Düsseldorfer Straße werden. Dadurch entfiele die Möglichkeit am Rewe, nach rechts in die Gerhart-Hauptmann-Straße abzubiegen. Zusätzlich soll die Günter-Weisenborn-Straße ab Düsseldorfer Straße nur noch in Richtung Kantstraße befahrbar sein, und zwar bis zur Einfahrt ins Parkhaus dort. Das würde die Verkehrssituation aus Sicht der CDU weiter entschärfen. Für Radfahrer sollen diese neuen Einbahn-Regeln nicht gelten, falls das ohne Gefährdungen möglich ist. Nicht Teil der Vorschläge ist, die Verkehrssituation am Rewe verstärkt durch die Polizei oder den Kommunalen Ordnungsdienst kontrollieren zu lassen, um illegales Halten und Parken zu unterbinden.

Der Ortsverbandsvorsitzende Matthias Itzwerth hofft, dass sich auf diese Weise „sich das Gefahrenpotenzial für alle Verkehrsteilnehmenden in diesem Bereich deutlich“ minimiert. Die CDU will ihre Vorschläge in die kommende Sitzung der Bezirksvertretung II als Antrag an die Verwaltung einbringen.