„Efi“ fährt jetzt auch in Schlebusch und Alkenrath. Die Wupsi erweitert ihr Angebot für das Abruftaxi im Leverkusener Stadtgebiet. Bisher fuhren die Wagen nur in Opladen, Bergisch Neukirchen, Quettingen, Lützenkirchen sowie in Teilen von Steinbüchel. Auch die bis dato nicht angeschlossenen Teile von Steinbüchel gehören jetzt zum Efi-Netz.

Die Wagen können per App oder per Telefon gebucht werden, bis zu sechs Leute können mitgenommen werden. Die Efi-Wagen fahren elektrisch. Im Einsatz sind sie montags bis freitags von 6 bis 21 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr.

Wie die Wupsi mitteilt, seien die Wagen eine Ergänzung und kein Ersatz für den ÖPNV. Wenn jemand eine Strecke anfragt, auf der auch eine Linienbus fährt, werde das angezeigt. Dann kann man kein Efi-Taxi bestellen. Der gewünschte Effekt der Wupsi: „So erfolgt ein Lückenschluss vom gewünschten Abfahrtsort zum vorhandenen Busangebot, der den Zugang zum ÖPNV wesentlich erleichtert.“

Innovation in Rhein-Berg

Steht der erfolgreicher Auf-Abruf-Verkehr „Efi“ vor dem Aus?

Von

Guido Wagner

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Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hatte im Dezember 2021 etwa 9,5 Millionen Euro für das Projekt unter dem Namen "Multimodale Mobilität in Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis" bereitgestellt. Das Wupsi-Projekt war eines von zwölf, die bundesweit für die Förderung ausgesucht wurden. Efi hat zudem 2023 den dritten Platz beim Mobilitätspreis NRW bekommen. (nip)