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VolksfestFDP Leverkusen sieht weiterhin Problem mit Wildpinklern auf Opladener Bierbörse

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Luftbild Bierbörse Opladen.

Offenbar ist das Problem mit Wildpinklern auf der Bierbörse in Opladen kaum in den Griff zu bekommen.

Am vergangenen Wochenende waren Zehntausende nach Opladen zur Bierbörse gekommen.

Natürlich weiß Werner Nolden um das Problem. Wenn bei der Opladener Bierbörse der Alkoholkonsum steigt, sinkt bei einigen Besuchern damit auch die Hemmschwelle und offenbar auch die Bereitschaft, eine der eigens dafür eingerichteten Pinkelstellen zu nutzen. Schon seit geraumer Zeit kämpft Nolden und sein Team gegen das Problem von Wildpinklern auf der Bierbörse. Besonders Männer würden häufig in die Wupper pinkeln, hatte Nolden bei der Pressekonferenz vor der Veranstaltung mitgeteilt.

Und er hat versucht, etwas dagegen zu tun: Mehrere WC-Anlagen hat der Veranstalter auch in diesem Jahr wieder aufgestellt, dazu große Banner, die auf sie hinweisen. Es gab Dutzende Pissoirs, Toilettenwagen und mobile Toilettenhäuschen. Der Opladener FDP-Politiker Friedrich Busch hat trotzdem ausgemacht, dass es wieder zu viele Wildpinkler gegeben hat.

„Dennoch war zu beobachten, vor allem in der Dunkelheit, dass vermehrt Unbelehrbare in den Gebüschen des Wupperufers ihre Notdurft verrichteten“, so Busch. Auch im Landschaftsplan sei es für die Kastanienallee festgelegt, dass „durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen ist, dass die Notdurft nur an den dafür vorgesehenen Einrichtungen versehen wird (Wildpinkler)“.

Eine weitere Beobachtung, die Busch gemacht hat: eine dünne Staubwolke, die durch den Belag der Festwiesenwege entstanden sein soll. „Bierbörsenbesucher empfanden die Luft teilweise als sehr unangenehm, sodass die Wiese sehr schnell in Richtung Kastanienallee verlassen worden ist“, meint der Freidemokrat dazu. Er schlägt vor, die obere Schicht der Wege auszutauschen.