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Für AusstellungLeverkusener Historiker suchen Fotos und Spielzeug aus der Nachkriegszeit

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Die Fotos können in der Villa Römer abgegeben werden.

Die Fotos können in der Villa Römer abgegeben werden.

Die Vorbereitungen für das nächste Projekt der Stadtgeschichtliche Vereinigung Leverkusen laufen.

Die Stadtgeschichtliche Vereinigung Leverkusen sucht Kinderfotos mit erkennbarem örtlichen Bezug zu Leverkusen und seinen Stadtteilen. Die Aufnahmen sollen zwischen 1945 und 1959 entstanden sein, also „von der Stunde Null bis zum beginnenden Wirtschaftswachstum“.

Noch besser wäre es, wenn jemand aus der Zeit eine kleine Anekdote erzählen könnten. Und es wäre schön, so der Verein, wenn es neben dem Kinderfoto auch ein entsprechendes Erwachsenenfoto gäbe. Hintergrund ist das nächste Ausstellungsprojekt der Stadtgeschichtlichen Vereinigung, das für das kommende Jahr geplant ist. Es trägt den Titel „Kindheit zwischen Kriegsruinen und Wirtschaftswunder“.

Auch freuen würde sich die Vereinigung für ihre künftige Ausstellung über improvisiertes Spielzeug aus dieser Zeit. Also über Gegenstände, „die die Kinderzeit unter den Nachkriegsbedingungen wieder deutlich und erlebbar machen“, teilt der Verein mit. Vielleicht auch im Hinblick darauf, dass Verzicht und Kreativität heute weit weg gerückt seien.

Wer Fotos, Geschichten und Spielzeug abgeben möchte, kann das immer während der Öffnungszeiten der laufenden Dauerausstellung „Leverkusen explosiv“ tun: samstags 15 bis 18 und sonntags 11 bis 16 Uhr in der Villa Römer. Nach vorheriger Absprache unter 0214/23563 oder 0173/2650769 ist auch eine Abgabe freitags zwischen 10 und 12 Uhr möglich. (nip)